Wie beeinflusst die Corona-Krise die Maklernachfolge?
Wie steht es um Vertrieb und Maklernachfolge in Zeiten der Corona-Pandemie? Dieser Frage will die Frankfurter Policen Direkt-Gruppe in einer Umfrage auf den Grund gehen.
Knapp 85 Prozent der Versicherungsmakler haben ihre Nachfolge noch nicht geregelt, obwohl fast jeder Dritte plant, in den nächsten 5 Jahren in Ruhestand zu gehen. Das ist ein Ergebnis des Policen Direkt Maklerbarometers aus dem vergangenen Jahr.
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In der aktuellen Umfrage soll nun die Stimmung im Versicherungsvertrieb, mit besonderem Fokus auf dem Thema Maklernachfolge, eingefangen werden. Wie hart trifft die Krise die Makler wirklich? Werden angesichts der großen Unsicherheit Verkaufspläne kurzfristig verschoben oder ist der Verkaufsdruck bereits größer geworden? Und wie sieht es eigentlich bei den Käufern aus – halten die sich jetzt stärker zurück oder nutzen sie die Gunst der Stunde?
"In den letzten Wochen wurde viel über die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Versicherungsmakler gerätselt. Das Thema Maklernachfolge stand bisher aber wenig im Fokus", erklärt Philipp Kanschik, Mitglied der Geschäftsleitung bei Policen Direkt und Verantwortlicher für die Bestandsnachfolge. "Wir gehen davon aus, dass COVID-19 die Dynamik des Marktes für Maklernachfolge grundlegend verändert und wollen wissen, inwieweit diese Veränderungen bereits spürbar sind."