Deutlich weniger stark steigt hingegen der unverrechenbare Mindesteinkommensanteil für den organisierenden Außendienst, zumal hier nur zwei statt drei Erhöhungen vorgesehen sind: Ab 1. November 2020 gibt es 0,98 Prozent mehr und ab dem 1. November 2022 weitere 0,97 Prozent.

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Darüber hinaus wurde die Anhebung folgender Sonderzahlungen und Zulagen beschlossen:

  • Anhebung der Einkommensgrenze für den Anspruch auf Sonderzahlungen gemäß §§ 19 Ziff. 5 MTV und 22 Ziff. 3 MTV um 1,47 Prozent ab 1. November 2020, um 1,36 Prozent ab 1. November 2021 und um 0,96 Prozent ab 1. November 2022; die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Sozialzulage gem. § 19 Ziff. 2 MTV wird jedoch nicht angehoben.
  • Anhebung der Höchstbeträge der Sonderzahlung gemäß § 19 Ziff. 5 MTV um 1,54 Prozent (Stufe 1) bzw. 1,45 Prozent (Stufe 2) bzw. 1,48 Prozent (organisierender Werbeaußendienst) ab 1. November 2020,
    um 1,26 Prozent (Stufe 1) bzw. 1,22 Prozent (Stufe 2) bzw. 1,28 Prozent (organisierender Werbeaußendienst) ab 1. November 2021 sowie
    um 0,75 Prozent (Stufe 1), um 1,01 Prozent (Stufe 2) bzw. 0,90 Prozent (organisierender Werbeaußendienst) ab 1. November 2022.
  • Anhebung der Höchstbeträge der Sonderzahlung gemäß § 22 Ziff. 3 MTV um 1,25 Prozent (Stufe 1) bzw. 1,33 Prozent (Stufe 2) bzw. 1,48 Prozent (organisierender Werbeaußendienst) ab 1. November 2020,
    um 0,82 Prozent (Stufe 1) bzw. 0,98 Prozent (Stufe 2) bzw. 1,17 Prozent (organisierender Werbeaußendienst) ab 1. November 2021 sowie
    um 0,41 Prozent (Stufe 1), um 0,65 Prozent (Stufe 2) bzw. 0,86 Prozent (organisierender Werbeaußendienst) ab 1. November 2022.
  • Anhebung der Einkommensgrenze für den Anspruch auf Krankenzulage und Krankenbeihilfe gemäß § 21 Ziff. 2b und c MTV um 1,50 Prozent ab 1. November 2020, um 1,35 Prozent ab 1. November 2021 sowie um 0,97 Prozent ab 1. November 2022.
  • Anhebung des Höchstbetrages des Provisionsausgleichs für Eigengeschäfte pro tariflichem Urlaubstag gemäß § 22 Ziff. 2 Abs. 2 MTV um € 5,- (= 1,52 Prozent) ab 1. November 2020 und um € 5,- (= 1,49 Prozent) ab 1. November 2022.
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