Ecclesia übernimmt Schunck
Die Ecclesia Gruppe hat sich die Mehrheit an der Schunck Group gesichert. Das Münchener Unternehmen ist Spezialmakler für die Logistikindustrie.
Im vergangenen Jahr hatte die Ecclesia Gruppe mit Hermann Gröhe ein prominentes Gesicht hinzugewonnen. Der ehemalige Gesundheitsminister ist Teil des Aufsichtsrat, der Anfang 2019 gegründet wurde.
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Nun vermeldet der Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen einen weiteren prominenten Neuzugung. Denn Ecclesia hat sich beim Spezialmakler Schunck eingekauft. Konkret habe die Unternehmensgruppe aus Detmold 75,1 Prozent und damit die Mehrheitsbeteiligung an der Schunck Group GmbH & Co. KG übernommen. Das Maklerunternehmen hat sich auf die Branchen Logistik und Industrie spezialisiert.
Schunck beschäftigt aktuell rund 330 Mitarbeitende und unterhält neben dem Hauptstandort München neun weitere Niederlassungen in Deutschland. Zudem ist das Unternehmen auch in Österreich, Spanien und Ungarn vertreten. Mit der Übernahme wird auch eine lange gepflegte Tradition gebrochen. Denn seit seiner Gründung im Jahr 1919 befand sich das Unternehmen im Familienbesitz.
„Mit der Ecclesia Gruppe haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir uns auf Augenhöhe begegnen und der die traditionsreiche Marke Schunck auch nach meiner beruflichen Tätigkeit fortführt. Gleichzeitig wollen wir die Schunck Group noch besser für die Zukunft aufstellen und gemeinsam in unseren Zielkundensegmenten weiterwachsen“, bekräftigt Albert K. O. Schunck, Geschäftsführer der Schunck Group GmbH & Co. KG.
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Schunck werde weiterhin am Unternehmen beteiligt bleiben. Auch solle weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter zusammen mit den Mitgliedern der Geschäftsführung das Unternehmen leiten. Aktuell stehe der Deal lediglich noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.