Wenn Sie verbale Schulterschlüsse durch inklusive Sprache gekonnt einsetzen, vermitteln Sie Ihrem Gesprächspartner das positive Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Sie verdeutlichen Ihrem Gegenüber, dass Sie gemeinsam an einer Problemlösung arbeiten.

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Natürlich macht die Dosis das Gift. Ein inflationärer und nicht authentischer Gebrauch von Floskeln wird der Qualität des Beratungsgesprächs sicher nicht zuträglich sein.
Hinzu kommt, dass es in manchen Momenten einer solchen Unterhaltung auch durchaus wichtig ist, Distanz zu halten. Vor allem, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Ein „Ja, welches Produkt wählen wir denn jetzt?” wirkt in solchen Momenten eher deplatziert.

Wenn es Ihnen aber gelingt, verbale Schulterschlüsse bewusst und unbewusst im richtigen Maß einzusetzen, so kann das die Qualität Ihrer Online-Beratung entscheidend verbessern. Das Gespräch zwischen Ihnen und dem Kunden wird deutlich angenehmer ablaufen. Spannung fällt ab, weil Ihr Gegenüber sich sicher sein kann, dass Sie beide zusammen an einem Strang ziehen.

Das bringt den weiteren positiven Effekt, dass Ihr Kunde Sie als Partner anerkennt und einordnet, wodurch er sich automatisch mit ihrer Beratung bzw. dem Verkauf wesentlich wohler fühlen wird. Diesen Zustand wollen Sie erreichen.

Denn man braucht keine Basisschulung im Verkauf, um zu wissen: Kunden die sich bei Ihnen wohlfühlen, kaufen auch mit größerer Wahrscheinlichkeit bei Ihnen. Der Einsatz von vertraglichen Schulterschlüssen in der Online-Beratung kann Ihnen also deutlich mehr Abschlüsse verschaffen.

So verbessern Sie Ihre Online-Beratung mit verbalem Schulterschluss

Probieren Sie es doch einfach mal aus! Falls Ihnen derzeit kein Coach zur Seite steht, mit dem Sie dieses Prinzip einmal üben können, so geht das auch im Selbstversuch. Bitten Sie bei Ihrem nächsten Beratungs- oder Verkaufsgespräch Ihren Kunden, das Gespräch für eigene Zwecke aufzeichnen zu dürfen. Nach einer kurzen Erklärung, dass Sie damit Ihre Beratungsqualität weiter verbessern möchten, wird er sicher damit einverstanden sein. Vor allem wenn Sie ihm anbieten, ihm die Aufnahme hinterher auch zur Verfügung zu stellen.

Schauen und vor allem hören Sie sich anschließend die Aufnahme intensiv an. Wie oft verwenden Sie Wörter wie „gemeinsam”, „miteinander”, „wir” und „uns”? Wie viele Male kommen hingegen konfrontative Begriffe wie „Sie” und „ich” zum Tragen? Arbeiten Sie so Ihr Kundengespräch durch und erkennen Sie Aspekte, in denen es Verbesserungspotential gibt.

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Sie werden schon bei ihrer nächsten Online-Beratung merken, wie die Interaktion mit dem Kunden viel lockerer erfolgt und Ihr Gegenüber schneller Vertrauen zu Ihnen fasst. So klappt es nicht nur mit mehr Leichtigkeit am Bildschirm, sondern auch mit mehr erfolgreichen Abschlüssen!

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