Da es in Ostafrika starke Wertschöpfungspotenziale in nahezu allen Bereichen gibt, ist eine Diversifikation von Investments in Bestandsimmobilien und Neubauprojekte mit Flächen für Einzelhandel, Hotellerie, Gesundheit und sonstigem Gewerbe sinnvoll. Dabei ist es wichtig, Immobilien für den lokalen Bedarf zu entwickeln. High-End-Immobilien haben in Europa einen großen Markt. In Afrika gehen sie in der Regel am lokalen Bedarf vorbei. Aus diesem Grund sind diejenigen Immobilienprojekte lukrativ, die von den lokalen Menschen und Unternehmen nachgefragt werden.

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Keine Basisinvestments

Damit verfolgen diese Investments auch einen nachhaltigen Nutzen. Unter dem Motto „Buy Africa, build Africa“ fördern solche Immobilienprojekte die lokalen, regionalen und nationalen Märkte und leisten einen Beitrag zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung, die so vielen Menschen wie möglich zugutekommt. Damit werden die auch globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), dezidiert unterstützt. Vor allem die Ziele Nummer 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur) und 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden) stehen dabei im Fokus.

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Ostafrika eignet sich übrigens besonders gut zur Risikodiversifikation, weil es einer der am stärksten wachsenden und stabilsten Frontier Markets der Welt ist. Dadurch kann Ostafrika wirtschaftliche Schocks besser absorbieren als hochentwickelte Wirtschaften. Natürlich sind ostafrikanische Staaten keine Basisinvestments und sollten in der Regel auch nicht das erste Real-Estate-Engagement darstellen. Sie eignen sich aber als strategische, langfristig orientierte Ergänzung des Sachwerte-Portfolios, um gezielt überdurchschnittliche Renditeopportunitäten zu generieren und die vielfältigen Chancen internationaler Anlagedestinationen auszunutzen, die in der Breite noch immer als Geheimtipp gelten dürfen.

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