Hausratversicherer: Wer den größten Teil seines Bestands verlor
Die Hausratversicherung gehört zu den rentabelsten Kompositzweigen überhaupt – eine Schaden-Kosten-Quote im Branchenschnitt für 2019 von 72,94 Prozent veranschaulicht ein auskömmliches Geschäft. Auch bei den Vertragszahlen stehen die Zeichen auf zwar verhaltenem, aber doch sicheren Wachstum. Um durchschnittlich 16.079 Verträge wuchs in 2019 je Hausratversicherer der Bestand – und liegt bei 482.503 Verträgen im Schnitt. Einige Versicherer aber müssen auch mit sinkender Nachfrage kämpfen. Versicherungsbote stellt in Orientierung an den Zuwachsraten vor, welche Unternehmen den größten Prozentwert ihres Bestands verloren.
Hintergrund: Ausgewertet wurden für den „Branchenmonitor Hausratversicherung 2014-2019“ der V.E.R.S. Leipzig GmbH (in Zusammenarbeit mit Sirius Campus) BaFin-Berichte der zurückliegenden Jahre sowie Zahlen des Statistischen Jahrbuchs des Branchenverbandes GDV, ebenso verschiedene Daten aus den Jahresabschlüssen der Versicherer. Der Monitor deckt 50 Versicherer und damit 90 Prozent des Marktes ab und kann kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S. Leipzig GmbH bestellt werden.
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