Wohngebäudeversicherung: Die Schaden-Kosten-Sieger im schwierigen Geschäft
In Zeiten des Klimawandels ist die Wohngebäudeversicherung ein schwieriges Geschäft: Die zunehmend extremen Wetterereignisse schlagen sich in den Geschäftsergebnissen nieder. Dennoch konnte ein gemäßigteres Wetter in 2019 die durchschnittliche Schaden-Kosten-Quote bzw. Combined Ratio (CR) unter die 100-Prozent-Marke drücken – und damit in den auskömmlichen Bereich. Denn lag die CR in 2018 über alle 50 analysierten Unternehmen des „Branchenmonitors“ noch bei 102,21 Prozent, sank sie in der Folge um 8,47 Prozentpunkte auf durchschnittlich 93,74 Prozent. Versicherungsbote stellt im Folgenden vor, welche Wohngebäudeversicherer besonders gute CR-Quoten in 2019 ausweisen konnten.
Hintergrund: Der „Branchenmonitor Wohngebäudeversicherung 2014-2019“ analysiert die Daten der 50 größten Wohngebäude-Versicherer und deckt damit 95 Prozent des Wohngebäudemarktes ab. Zusammen mit weiteren aktuellen Branchenmonitoren kann das Analyse-Instrument kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S. Leipzig GmbH bestellt werden. Zu beachten ist freilich: Die Combined Ratio gewinnt nur im Licht weiterer Kennzahlen Aussagekraft. So sagt die Kennzahl nichts über das Polster der Versicherer auf der Passivseite aus. Ebenso verrät diese Kennzahl nichts über das Leistungsverhalten eines Versicherers im Schadenfall.
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