Hausratversicherung: Die Wachstumschampions bei den Vertragszahlen
Die Hausratversicherung gehört zu den wenigen Zweigen, mit denen Versicherer zuverlässig Geld verdienen können. Das zeigt eine durchschnittliche Schaden-Kosten-Quote in Höhe von 72,94 Prozent über die Branche hinweg. Und obwohl nur durchschnittlich 8,51 Prozent aller im Kompositgeschäft gebuchten Prämien der Hausratversicherung zuzurechnen sind, ist der Zweig dennoch rentabel genug, um Verluste in anderen Kompositzweigen auszugleichen. Da ist es ein Segen, wenn Versicherer in der Hausratversicherung wachsen können. Versicherungsbote stellt vor, welche Versicherer in 2019 die meisten Verträge hinzugewannen – und hat sich hierfür den Branchenmonitor der V.E.R.S. Leipzig GmbH angesehen.
Hintergrund: Ausgewertet wurden für den „Branchenmonitor Hausratversicherung 2014-2019“ der V.E.R.S. Leipzig GmbH (in Zusammenarbeit mit Sirius Campus) BaFin-Berichte der zurückliegenden Jahre sowie Zahlen des Statistischen Jahrbuchs des Branchenverbandes GDV, ebenso verschiedene Daten aus den Jahresabschlüssen der Versicherer. Der Monitor deckt 50 Versicherer und damit 90 Prozent des Marktes ab und kann kostenpflichtig auf der Webseite der V.E.R.S Leipzig GmbH bestellt werden.
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