Der Immobilienboom in Deutschland beflügelt auch das Kreditgeschäft der deutschen Lebensversicherer. Das Volumen der ausgezahlten Immobiliendarlehen stieg 2020 um 12,8 Prozent. Damit habe das Volumen erstmals über der Marke von zehn Milliarden Euro gelegen.

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Hinzu kommen Kredite über knapp 9,6 Milliarden Euro, die den Kreditnehmern zum Jahresende bereits zugesagt waren. Das sind 6,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Der weitaus überwiegende Teil der Kreditzusagen (84 Prozent) diene dazu, Eigenheime und Eigentumswohnungen zu finanzieren, berichtet der Versichererverband weiter. Knapp 16 Prozent der zugesagten Darlehen sind für den Bau größerer Mietshäuser reserviert.

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Die im Jahr 2020 neu zugesagten Kredite entfallen zu rund 30 Prozent auf den Wohnungsneubau, zu knapp der Hälfte auf den Kauf von Bestandsimmobilien und zu rund 20 Prozent auf die Ablösung von Altkrediten. In Summe haben die deutschen Lebensversicherer rund 67,5 Milliarden Euro in Hypothekendarlehen angelegt.