Denn wer nicht kundenorientiert denkt und handelt, landet schnell auf dem Abstellgleis. Gerade für die ältere Berater-Generation bedeutet das ein hohes Risiko. Der Ruhestand will finanziert werden, das Geschäft muss also noch ein paar Jahre solide laufen. Wer sich dem technischen Fortschritt konsequent sperrt, rennt im Grunde freiwillig in die Altersarmut. Warum sollte man das wollen?

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Es gibt keine stichhaltigen Argumente dafür, mit 50+ nicht noch einmal etwas Neues zu wagen. Es gibt lediglich eine Fülle an Ausreden, warum es nicht möglich ist. Diese Ausreden liegen im Mindset dessen begründet, der sie anführt. Kurz: Wer sich mit Händen und Füßen gegen die Online-Beratung wehrt, steht sich selbst im Weg.

Noch einmal auf Anfang

Gehen wir zurück zu Innocenzo Manzetti, einem der Väter des Telefons. Er war 38 Jahre alt, als er seinen Prototyp erfand. Mit nur 51 Jahren starb er – 13 Jahre nach Publikation seiner Erfindung. Er war mit 38 Jahren also bereits im fortgeschrittenen Alter. Hat ihn das daran gehindert, neugierig zu sein und etwas auszuprobieren? Nein. Manzetti ist das beste Beispiel dafür, dass ein wacher, lebendiger Geist keine Grenzen kennt. Daran sollten sich Vermittler der Generation 50+ orientieren, die nach wie vor mit der Online-Beratung hadern.

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Vita Jan Helmut Hönle
Gründer und Geschäftsführer der HÖNLE.training GmbH – Die Deutsche Akademie für Video- und Online-Beratung. Seit 2009 Experte, Motivator, Redner und Umsetzungs-Coach für Video- und Online-Beratung. Autor des Bestsellers „Online beraten und verkaufen“, erschienen 2017 in der 2. Auflage im SpringerGabler Verlag. www.hoenle.training

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