Hintergrund: Mehrere Faktoren können für das zunehmende Einmalbeitragsgeschäft bei Lebensversicherungen eine Rolle spielen. So kommen zunehmend Verträge der so genannten Baby-Boomer-Generation gegen laufende Beiträge zur Auszahlung. Das Geld wird dann für eine Lebensversicherung gegen Einmalbeitrag verwendet, um an garantierter Zinszahlung und Überschussbeteiligung zu partizipieren – trotz niedriger Renditen gelten die Produkte in Zeiten von Straf- und Minuszinsen als Alternative für risikoaverse Anleger gegenüber anderen Formen des Zinssparens (Versicherungsbote berichtete).

Anzeige

Hinzu kommt der Wunsch der Absicherung gegenüber Altersarmut und Langlebigkeitsrisiko und kommt ebenso die Möglichkeit, als Produktbestandteil einen Hinterbliebenenschutz zu wählen. Die Zahlen sind dem aktuellen MAP-Report aus dem Hause Franke und Bornberg entnommen.

Weitere Kennzahlen zur Lebensversicherung haben wir unter einer neuen Rubrik zusammengefasst.