Kontakt zu Versicherern geht meist von den Kunden aus
Über zwei drittel der Kundenkontakte mit Versicherern werden von den Kundinnen und Kunden selbst initiiert. Dazu zählen ein Telefonat oder Chat, eine Mail oder ein Besuch der Geschäftsstelle. Wichtige Abschluss-Treiber für eine Versicherung sind Empfehlungen: weniger Online-Vergleichsportale. Das zeigt eine aktuelle Studie aus dem Hause research tools.
Wie nehmen Kundinnen und Kunden den Kontakt mit einem Versicherer auf: und was motiviert sie zum Abschluss einer neuen Police? Dieser Frage ging aktuell das Marktforschungs- und Beratungshaus research tools aus Esslingen am Neckar nach. Ausgewertet wurden knapp 8.700 Produktabschlüsse von 15 Versicherern.
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Ein Schlüsselergebnis: Zwei Drittel aller Kundenkontakte mit Versicherern gehen von den Kundinnen und Kunden selbst aus, wenn eine Versicherung neu abgeschlossen werden soll. Dabei verlassen sich die Abschlusswilligen mehrheitlich auf Empfehlungen: Die Empfehlungsquote liegt über alle Gesellschaften hinweg bei 29 Prozent. Bei immerhin jedem sechsten Produkt wird vor dem Produktabschluss ein Preisvergleichsportal im Internet zu Rate gezogen. Die Werbewirksamkeit liegt bei neun Prozent.
Im Bereich der Kundenkontaktpflege unterscheiden sich die Performances der Versicherer deutlich. Üblicherweise initiiert der Kunde einen Kontakt zur Versicherung, sei es durch ein Telefonat oder Chat, eine Mail oder den Besuch der Geschäftsstelle. Im Durchschnitt sind 68 Prozent der Kontakte aktiver Natur und gehen vom Kunden aus.