Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat in ihrem Statistikportal aktuelle Zahlen zum Rentenzugang für das Jahr 2020 veröffentlicht. Demnach seien im vergangenen Jahr in Summe 829.047 Personen in Altersrente gegangen. Das sind immerhin 12.918 mehr Neurentner als im Vorjahr. Im Durchschnitt erhielten die neuen Altersrentner eine monatliche Rente in Höhe von 988,57 Euro.

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Frauen bekommen 30 Prozent weniger Altersrente

Der Anteil der weiblichen Neurentner ist im Vergleich zu den Männern deutlich höher. So gingen 439.091 Frauen in Rente. Das sind immerhin 49.135 mehr als bei den Herrschaften. Während weniger Männer in Rente gingen, bekommen sie aber im Schnitt deutlich mehr Altersgeld überwiesen. Genau 1.170,83 Euro erhalten sie durchschnittlich im Monat. Frauen bekommen im Schnitt 347,11 Euro weniger und damit 826,72 Euro. Die Rente von weiblichen Neurentnern liegt damit knapp 30 Prozent unter dem Altersgeld der Männer.

Von den 829.047 Deutschen die altersbedingt in Rente gingen, erhielten 358.615 Personen eine Regelaltersrente. Diese lag im Schnitt bei 655,85 Euro im Monat. Damit erhalten 43,2 Prozent der Neurentner eine Mini-Rente, die den Namen quasi nicht verdient. Besonders betroffen sind auch hier die Ruheständlerinnen. Denn die 197.646 neuen Rentnerinnen erhielten im Schnitt nur 552,08 Euro monatlich.

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256.605 Deutsche zählen zu den besonders langjährig Versicherten. Sie erhielten eine monatlich Altersrente von 1.393,40 Euro. Immerhin noch durchschnittlich 1.036,52 Euro erhielten die 160.861 langjährig Versicherten. Weitere 51.514 Personen erhielten im Schnitt 1.144,63 Euro monatliches Altersgeld wegen einer schweren Behinderung.