Allein im Juni verursachten die Sturmtiefs ‚Peter‘, ‚Wolfgang‘, ‚Xero' und Co. 41.000 Einzelschäden mit einer Schadensumme von 154 Millionen Euro. Bisher 9.545 Schäden in Höhe von 167 Millionen Euro wurden nach dem jüngsten Unwettertief ‚Bernd‘ gemeldet. Insgesamt verbuchte die R+V für das laufende Jahr 82.000 Elementarschäden in Höhe von knapp 387 Millionen Euro.

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Neben Schadengutachtern entsenden Versicherer aber auch andere Hilfsgüter und Technik in die Krisengebiete. So hat beispielsweise die Allianz etwa 100 Notstromgeneratoren sowie 1.000 Trocknungsgeräte in die betroffenen Gebiete transportiert und rund 250 Trocknungsfirmen beauftragt.

Jochen Haug, Schadenvorstand der Allianz Versicherungs-AG, wagte ebenfalls ein erste Einschätzung zum Schadenvolumen bei der Allianz: „Inzwischen liegen uns schon rund 10.000 Schadenmeldungen zu beschädigten Häusern und Hausrat und etwa 3.000 Schadenmeldungen zu beschädigten Fahrzeugen vor. Wir rechnen aber damit, dass sich diese Zahlen in den nächsten Tagen noch deutlich erhöhen werden - unsere gegenwärtige Prognose geht von insgesamt über 30.000 Sachschäden sowie über 5.000 Fahrzeugschäden aus mit einem Schadenvolumen in Höhe von über 500 Millionen EUR.“

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Wichtig sei, so Haug weiter, dass den Betroffenen so schnell wie möglich geholfen werde. „Deshalb zahlen wir unkompliziert Vorschüsse bis zu 10.000 Euro an unsere Kunden aus, auch bei bloß telefonischer Schadenmeldung zu Gebäude- und Hausratschäden mit Elementardeckung. So ist sichergestellt, dass erste notwendige Anschaffungen für den täglichen Bedarf sofort getätigt werden können“.

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