Lebensversicherer haben aktuell vielfältige Probleme. Mit einer Frage setzen sich die Unternehmen aber besonders häufig auseinander: Wie kann ich mehr Produkte an die Menschen bringen und Wachstum erzielen? Eine interessante Zielgruppe sind natürlich Arbeitnehmer. Denn: In Deutschland gibt es etwa 20 Millionen Menschen ohne betriebliche Altersversorgung. An diese Unversorgten heranzukommen, gestaltet sich jedoch schwierig. Einer der Gründe: “Der Digitalisierungsgrad in der Lebensversicherung ist immer noch relativ niedrig.“, weiß Malte Dummel und fügt an: "Wir alle wissen, dass Lebensversicherungsprodukte in den meisten Fällen effektiv vertrieben werden müssen - sie verkaufen sich nicht von selbst."

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An dieser Stelle könnte eine Plattform helfen, die Arbeitgeber, Vermittler, Arbeitnehmer und Versicherer zusammenbringt. Wichtige Voraussetzungen eines digitalen Angebots seien einfache Prozesse. Schließlich müssten alle Beteiligten schnell und digital damit arbeiten. Ziel müsse es sein, dass Vermittler digital bis zum Abschluss beraten, Versicherer von einfachen Prozessen profitieren und Arbeitgeber einfach online informieren und verwalten können. Zudem müsse die betriebliche Vorsorge für Arbeitnehmer verständlich sein. Es geht darum, die Versorgungssituation für Arbeitnehmer zu verbessern. Die bAV-Verbreitung ist ein wichtiger Faktor.

Fazit: Bei so vielen unversicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland stellt sich die Frage, wie sich diese erreichen lassen. Digitale Plattformen könnten dabei den Weg in die Zukunft weisen.

Über den Podcast:

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Seit April 2020 veröffentlicht Jonas Piela regelmäßig Gespräche zur digitalen Transformation mit Vorständen und Managern der Versicherungswirtschaft. Sein Ziel ist, dass seine Zuhörer einem lockeren Gespräch unter Gleichgesinnten lauschen und so Ideen und Anregungen für die eigene Arbeit mitnehmen. Zu finden ist der Podcast unter anderem bei Google, Apple und Spotify sowie unter https://pielaco.com/podcast.