„Beim Kunden muss man auch mal den Mund halten können“

Was hat Vertriebs-Vorstand Dr. Ulrich Hilp (Condor) bei seinen Kundengesprächen gelernt? Warum hält er nichts vom Preiskampf in der Berufsunfähigkeitsversicherung und wie kann Altersvorsorge zum Ansatzpunkt für Private Public Partnerships (PPP) werden? Das alles verrät er im Netfonds-Podcast.

"Staatliche Fürsorge darf Eigenverantwortung nicht schmälern."Im Talk geht es um die "public-private-partnership", um die Frage, ob Wohlverhalten durch Bonus- oder Malussysteme gefördert werden soll, wann er lernen musste, das es besser ist, den Mund zu halten und was er von einem Staatsfonds hält.Youtube

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„Beim Kunden muss man auch mal den Mund halten können“, so Condor-Vertriebsvorstand Dr. Ulrich Hilp. Als studiertem Juristen sei ihm das teilweise schwer gefallen, räumt Hilp im Netfonds-Podcast ein.

Und wie steht er zu den Äußerungen von R+V-Chef Norbert Rollinger, dass Ungeimpfte einen höheren Beitrag leisten sollen? Aus Sicht von Hilp stellen sich dort grundsätzliche Fragen. Zum Beispiel, ob das gewünschte Verhalten belohnt oder das unerwünschte Verhalten sanktioniert wird. Hilp sprich sich klar für die erste Variante aus: „Vorsorge sollte belohnt werden“, sagt er im Netfonds-Podcast. Eigenverantwortung dürfe nicht durch wohl gemeinte Staatsvorsorge geschmälert werden.

Im Interview mit Oliver Bruns (Netfonds) geht Dr. Hilp auch auf Scoring-Modelle in der Berufsunfähigkeitsversicherung ein und erklärt, warum er in Altersvorsorge einen Ansatzpunkt für Private Public Partnerships sieht.

Die ganze Folge zum Anhören:

https://netfondsversicherungstalk.podigee.io/

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