Alte Leipziger kürzt Überschussbeteiligung
Die Alte Leipziger wird die laufende Verzinsung und die Gesamtverzinsung für 2022 absenken. Davon betroffen sind nur die modernen Renten-Policen.
Mit der Alten Leipziger hat der nächste Lebensversicherer seine Überschussbeteiligung für 2022 bekanntgegeben. Nach dem der Versicherer die laufende Verzinsung für seine Leben-Policen im vergangenen Jahr konstant bei 2,35 Prozent gehalten hatte, steht für 2022 eine Anpassung der Verzinsung an. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
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Für 2022 vermeldet der Versicherer aus Oberursel niedrigere Werte bei der laufenden Verzinsung. Demnach werde der laufende Zins bei den Tarifen der Neuen Klassik (AL_RENTEFlex und AL_RENTEKlassikPur) bei 2,10 Prozent liegen.
Bei diesen Produkten können Kunden in bestimmtem Umfang entscheiden, ob die Sparbeiträge in eine klassische Anlage mit garantierter Leistung oder in Fonds gesteckt werden. Die Gesamtverzinsung solle künftig bei 2,40 Prozent liegen. Das sind 0,25 Prozentpunkte weniger als derzeit.
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Für klassische Lebensversicherung gibt es indes keine neuen Werte. Das hat einen einfachen Hintergrund: Denn der Versicherer verzichtet inzwischen auf Produkte mit vollumfänglicher Beitragsgarantie. Ergo wurden die Policen der alten Generation aus der Produktpalette genommen.
