Topnews:
- Gothaer will Mittelstand bei Energiewende helfen
- Missachtung der Zuschusspflicht für Entgeltumwandlungen
- Allianz setzt bei Unternehmenskunden auf künstliche Intelligenz
- Nürnberger verkauft österreichische Leben-Tochter
Nürnberger verkauft NVÖ und kooperiert mit Merkur
Die Nürnberger Versicherung will mit der Merkur Versicherung aus Graz zusammenarbeiten. Über ihre Tochter Garanta Versicherungs-AG Österreich will der fränkische Versicherer künftig die Merkur im Segment der Kfz-, Schaden- und Haftpflichtversicherungen unterstützen. Beide Unternehmen versprechen sich davon eine Stärkung ihrer Marktpositionen in Österreich.
Gleichzeitig übernimmt die Merkur die österreichische Leben-Tochter der Nürnberger, die NVÖ.
Stuttgarter Leben mit neuer CRM-Software für Makler
Stuttgarter Lebensversicherung setzt bei der Betreuung der unabhängigen Vertriebspartner auf das Broker Relationship Management des CRM-Herstellers BSI. Die Software löst eine Altlösung ab und ermöglicht nun eine 360°-Sicht auf Vertriebspartner- und Vertriebskennzahlen. Neben einer einheitlichen Anlaufstelle für die Vermittlerbetreuung soll die neue Lösung über Marketing-Automation-Schnittstellen die technischen Voraussetzungen bieten, auch das Marketing einzubinden.
Gothaer will Mittelstand bei Energiewende helfen
Die Gothaer präsentiert die vorläufigen Zahlen für das aktuelle Geschäftsjahr. Der Gothaer Konzern konnte die Beitragseinnahmen um 2,4 Prozent auf 4,64 Milliarden Euro steigern. Das Kölner Unternehmen konnte in allen Bereichen mehr Beiträge einnehmen: Krankenversicherung (+2,2 Prozent), Leben (+0,7 Prozent) und Komposit (+3,6 Prozent);
Neben dem Zahlenwerk stellte die Gothaer auch die Initiative zur Unterstützung des Mittelstands bei der Energiewende vor. „Mit der Initiative 500-50-5 wollen wir dem deutschen Mittelstand dabei helfen, zügig Klimaneutralität zu erreichen und einen nachhaltigen Beitrag zur Klimawende zu leisten. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, 500 Unternehmerkund*innen dabei zu begleiten, ihren CO2-Ausstoß in den kommenden fünf Jahren um 50 Prozent zu reduzieren.“, so Konzernchef Oliver Schoeller.
Missachtung der Zuschusspflicht für Entgeltumwandlungen
Ab Beginn 2022 muss der Arbeitgeber auch einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent leisten für alle vor 2019 geschlossenen Entgeltvereinbarungen – und zwar spätestens mit der ersten Gehaltsabrechnung für den Januar. Ausgenommen sind einzig Entgeltumwandlungsvereinbarungen, die über eine Direktzusage oder Unterstützungskasse umgesetzt wurden. Und Arbeitgeber sollten dies beherzigen, informieren Vorsorgeexperten. Denn es drohen hohe Kosten. Im schlimmsten Fall kann ein Arbeitgeber, der seiner Pflicht nicht nachkommt, sogar straffällig werden. Besteht ein Mandat, ist aber auch für Vermittler schnelles Handeln gefragt.
Württembergische spendet 186.000 Euro
Die Württembergische Versicherung AG unterstützt mit einer Spendenaktion zahlreiche Organisationen, die sich in besonderer Weise für die Gesellschaft engagieren. Bundesweit erhalten 21 Initiativen und Vereine Spenden in Höhe von bis zu jeweils 30.000 Euro. Insgesamt werden 186.000 Euro vergeben.
Allianz setzt bei Unternehmenskunden auf künstliche Intelligenz
Die Allianz SE wird beim Versicherungsgeschäft mit Gewerbekunden künftig ein Risikomanagementtool einsetzen, bei dem künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt. Dazu arbeitet der Versicherer mit dem Londoner Insurtech Cytora zusammen. Durch die Partnerschaft sollen die Margen der Allianz mittels besserer Risikoauswahl und tieferem Verständnis von Risiken verbessert werden.
"Mit der neuen Technologie können sich unsere Underwriter auf die wertschöpfendsten Aufgaben konzentrieren. Und unsere Kunden profitieren von einem besseren Service und einer schnelleren Abwicklung", sagt Jörg Hipp, Leiter Business Transformation im Global Commercial Group Center der Allianz SE.
VHV schafft zwei neue Geschäftsbereiche
Die VHV Gruppe baut kräftig um. Mit „VHV International“ und „VHV digital services“ kommen zwei Geschäftsbereiche hinzu. Der Bereich IT soll aufgewertet werden und in 2022 ein eigenes Vorstandsressort bekommen. Zudem vermeldet der Versicherer eine Reihe von personellen Veränderungen.
Hälfte der Ärzte und Pfleger glaubt nicht an regulären Renteneintritt
Die Beschäftigten im Gesundheitsbereich wie etwa Ärzte und Pfleger gehen im Schnitt zu 53 Prozent davon aus, nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter in ihrem Beruf zu arbeiten - der mit Abstand höchste Wert unter allen Berufen. Inzwischen wollen vier von zehn Beschäftigten aus diesem Bereich jungen Leuten ihren Beruf nicht mehr empfehlen. Das geht aus einer Umfrage der HDI durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov hervor.
LVM will bei Kapitalanlagen klimaneutral werden
Die LVM Versicherung plant die CO2-Emmissionen des gesamten Anlageportfolios bis zum Jahr 2050 auf netto Null zu senken. Um das zu unterstreichen, ist der Versicherer der Initiative Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten. Das Netzwerk ist eine Finanzinitiative der Vereinten Nationen, die im September 2019 gegründet wurde. Aktuell gehören ihr weltweit 62 institutionelle Anleger an, die eine Anlagesumme von 10 Billionen US-Dollar verwalten.
Die LVM Versicherung plant die CO2-Emmissionen des gesamten Anlageportfolios bis zum Jahr 2050 auf netto Null zu senken. Um das zu unterstreichen, ist der Versicherer der Initiative Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten. Das Netzwerk ist eine Finanzinitiative der Vereinten Nationen, die im September 2019 gegründet wurde. Aktuell gehören ihr weltweit 62 institutionelle Anleger an, die eine Anlagesumme von 10 Billionen US-Dollar verwalten.
Die Beschäftigten im Gesundheitsbereich wie etwa Ärzte und Pfleger gehen im Schnitt zu 53 Prozent davon aus, nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter in ihrem Beruf zu arbeiten - der mit Abstand höchste Wert unter allen Berufen. Inzwischen wollen vier von zehn Beschäftigten aus diesem Bereich jungen Leuten ihren Beruf nicht mehr empfehlen. Das geht aus einer Umfrage der HDI durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov hervor.
Die VHV Gruppe baut kräftig um. Mit „VHV International“ und „VHV digital services“ kommen zwei Geschäftsbereiche hinzu. Der Bereich IT soll aufgewertet werden und in 2022 ein eigenes Vorstandsressort bekommen. Zudem vermeldet der Versicherer eine Reihe von personellen Veränderungen.
Die Allianz SE wird beim Versicherungsgeschäft mit Gewerbekunden künftig ein Risikomanagementtool einsetzen, bei dem künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt. Dazu arbeitet der Versicherer mit dem Londoner Insurtech Cytora zusammen. Durch die Partnerschaft sollen die Margen der Allianz mittels besserer Risikoauswahl und tieferem Verständnis von Risiken verbessert werden.
"Mit der neuen Technologie können sich unsere Underwriter auf die wertschöpfendsten Aufgaben konzentrieren. Und unsere Kunden profitieren von einem besseren Service und einer schnelleren Abwicklung", sagt Jörg Hipp, Leiter Business Transformation im Global Commercial Group Center der Allianz SE.
Die Württembergische Versicherung AG unterstützt mit einer Spendenaktion zahlreiche Organisationen, die sich in besonderer Weise für die Gesellschaft engagieren. Bundesweit erhalten 21 Initiativen und Vereine Spenden in Höhe von bis zu jeweils 30.000 Euro. Insgesamt werden 186.000 Euro vergeben.
Ab Beginn 2022 muss der Arbeitgeber auch einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent leisten für alle vor 2019 geschlossenen Entgeltvereinbarungen – und zwar spätestens mit der ersten Gehaltsabrechnung für den Januar. Ausgenommen sind einzig Entgeltumwandlungsvereinbarungen, die über eine Direktzusage oder Unterstützungskasse umgesetzt wurden. Und Arbeitgeber sollten dies beherzigen, informieren Vorsorgeexperten. Denn es drohen hohe Kosten. Im schlimmsten Fall kann ein Arbeitgeber, der seiner Pflicht nicht nachkommt, sogar straffällig werden. Besteht ein Mandat, ist aber auch für Vermittler schnelles Handeln gefragt.
Die Gothaer präsentiert die vorläufigen Zahlen für das aktuelle Geschäftsjahr. Der Gothaer Konzern konnte die Beitragseinnahmen um 2,4 Prozent auf 4,64 Milliarden Euro steigern. Das Kölner Unternehmen konnte in allen Bereichen mehr Beiträge einnehmen: Krankenversicherung (+2,2 Prozent), Leben (+0,7 Prozent) und Komposit (+3,6 Prozent);
Neben dem Zahlenwerk stellte die Gothaer auch die Initiative zur Unterstützung des Mittelstands bei der Energiewende vor. „Mit der Initiative 500-50-5 wollen wir dem deutschen Mittelstand dabei helfen, zügig Klimaneutralität zu erreichen und einen nachhaltigen Beitrag zur Klimawende zu leisten. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, 500 Unternehmerkund*innen dabei zu begleiten, ihren CO2-Ausstoß in den kommenden fünf Jahren um 50 Prozent zu reduzieren.“, so Konzernchef Oliver Schoeller.
Stuttgarter Lebensversicherung setzt bei der Betreuung der unabhängigen Vertriebspartner auf das Broker Relationship Management des CRM-Herstellers BSI. Die Software löst eine Altlösung ab und ermöglicht nun eine 360°-Sicht auf Vertriebspartner- und Vertriebskennzahlen. Neben einer einheitlichen Anlaufstelle für die Vermittlerbetreuung soll die neue Lösung über Marketing-Automation-Schnittstellen die technischen Voraussetzungen bieten, auch das Marketing einzubinden.
Die Nürnberger Versicherung will mit der Merkur Versicherung aus Graz zusammenarbeiten. Über ihre Tochter Garanta Versicherungs-AG Österreich will der fränkische Versicherer künftig die Merkur im Segment der Kfz-, Schaden- und Haftpflichtversicherungen unterstützen. Beide Unternehmen versprechen sich davon eine Stärkung ihrer Marktpositionen in Österreich.
Gleichzeitig übernimmt die Merkur die österreichische Leben-Tochter der Nürnberger, die NVÖ.