Umstieg auf die rechtsgültige E-Signatur vereinfacht
Wer über ein deutsches Bankkonto mit Online-Banking verfügt, kann ab sofort auf höchster Sicherheitsstufe elektronisch signieren – ein Novum für den DACH-Raum. Das vereinfacht den Umstieg auf die E-Signatur für Versicherungen deutlich.
Wer auf digitalem Weg mit derselben Rechtssicherheit wie von Hand signieren will, muss sich im Voraus mittels amtlichem Ausweis identifizieren lassen.
Bisher war diese Identifikation in der EU via Video oder persönlich vor Ort möglich. Nun ergänzt der E-Signatur-Anbieter Skribble die Identifikation via Online-Banking. Diese macht das elektronische Signieren mit derselben Rechtssicherheit wie von Hand auf einen Schlag für grundsätzlich ganz Deutschland zugänglich.
Hürden für Versicherungen abgebaut
Die Neuerung vereinfacht den Umstieg auf die E-Signatur für Versicherungen deutlich, besonders im Umgang mit Privatkunden und Partnern: die Hürde der Identitätsprüfung und der damit zusammenhängende Aufwand an Zeit und Kosten entfallen weitgehend.
Die Bank-Identifikation ist im Gegensatz zu anderen Methoden rund um die Uhr möglich und innerhalb von Minuten erledigt – Wartezeiten, Video-Calls und das Vorweisen eines Ausweisdokuments erübrigen sich. Die Signierenden benötigen lediglich Ihren bestehenden Online-Banking-Zugang.
Mehr Effizienz und tiefere Kosten für Versicherungen
Die elektronische Signatur birgt für Versicherungen enormes Potenzial an Kosteneinsparungen und steigert die Effizienz. Sie ist vielerorts das einzige noch fehlende Puzzleteil für nahtlos digitale Prozesse.
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«Der Kugelschreiber hat gegenüber der E-Signatur bis vor Kurzem meist gewonnen – die technischen und rechtlichen Anforderungen für E-Signieren waren zu hoch», sagt Philipp Dick, CEO und Mitgründer von Skribble.
«Skribble hat eine Lösung entwickelt, die die E-Signatur für Versicherungen durch die Kombination von Sicherheit und Einfachheit attraktiv macht. Mit der Anbindung der Bank-Identifikation vereinfachen wir den Umstieg für Versicherungen mit Geschäftstätigkeit in Deutschland noch einmal deutlich», sagt Philipp Dick weiter.
Identifikationsanforderungen unterscheiden sich je nach E-Signatur-Standard
Das Gesetz in der EU und der Schweiz unterscheidet zwischen drei E-Signatur-Standards:
- Die einfache elektronische Signatur (EES)
- Die fortgeschrittene elektronische Signatur (FES)
- Die qualifizierte elektronische Signatur (QES)
Der höchste Standard, die qualifizierte elektronische Signatur (QES), erfordert maximale Sicherheit bei der Identifikation und kann neben der neuartigen Bank-Identifikation lediglich über eine Ausweiskontrolle via Video oder im persönlichen Kontakt erfolgen.
Die QES hat die höchste Beweiskraft und ist der handschriftlichen Unterschrift vor EU- und Schweizer Gesetz gleichgestellt.
Die QES kommt zum Einsatz, wenn das Gesetz die Schriftform verlangt oder wenn ein hohes Haftungsrisiko vorliegt. Dies ist zum Beispiel bei Kündigungen, Konsumkreditverträgen, Lebensversicherungen für Private, verschiedenen Arbeitsverträgen, (Rück-)Versicherungspolicen oder Einreichungen bei Behörden der Fall, wobei die genauen Anforderungen von Rechtsraum zu Rechtsraum und von Unternehmen zu Unternehmen variieren können.
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Über Skribble:
Skribble ist der Anbieter für elektronische Signaturen mit europäischen Sicherheitsstandards. Als One-Stop-Shop für elektronisches Signieren liefert Skribble für jede Art von Vertrag die rechtlich passende elektronische Signatur – auch bei Schriftformerfordernis. Die Grundlage bilden gesetzlich geregelte Standards, unter anderem die qualifizierte elektronische Signatur (QES) – die einzige Form der elektronischen Signatur, die der handschriftlichen Unterschrift vor dem EU- und Schweizer Gesetz gleichgestellt ist. Skribbles Hauptsitz ist in Zürich, Schweiz.