Der Anteil männlicher Privatanleger ist bundesländerübergreifend stets wesentlich höher als der der Frauen. Nur durchschnittlich knapp 27 Prozent der Frauen legen ihr Geld in Wertpapierdepots an, während es bei den Männern 73 Prozent sind. Das berichtet das Fachportal "procontra" unter Berufung auf Daten des Deutschen Aktieninstituts.
Der Bundesgerichtshof hat hervorgehoben, dass sich das Schmerzensgeld, das ein Kfz-Haftpflichtversicherer an ein Unfallopfer zahlt, nicht streng nach Tagessätzen berechnen lässt. Um das Schmerzensgeld zu berechnen, müssen auch die Einschränkungen in der zukünftigen individuellen Lebensführung des Unfallopfers berücksichtigt werden.
Die Alte Leipziger hat im vergangenen Jahr knapp 136 Millionen Euro an berufsunfähige Versicherte ausgezahlt. Seit Beginn der Pandemie waren 20 Personen von insgesamt rund 3.500 neuen BU-Fällennach einer Corona-Erkrankung berufsunfähig. In acht Fällen ist Corona eine Teilursache für die Berufsunfähigkeit, in zwölf Fällen ist sie alleine auf Corona zurückzuführen.
Der Deutsche Maklerverbund stellt im März im Rahmen einer Roadshow zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen vor. Dabei hat der DEMV unter anderem die digitale Signatur, die Kunden-App und die Finanzanalyse überarbeitet. Überdies habe das Hamburger Unternehmen an den eigenen Deckungskonzepte geschraubt.
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat die finanzielle Stabilität der Privaten Krankenversicherer untersucht. Dabei erhielten 23 der 37 untersuchten Unternehmen eine "sehr gute" oder bessere Bewertung. Zu diesen Gesellschaften mit einer "exzellenten" Bewertung gehören Allianz, DEVK, LVM, Provinzial, R+V und Signal Iduna.
Die Allianz hat ein neues Rückkaufprogramm für eigene Aktien für das Jahr 2022 beschlossen. Das Volumen des neuen Programms beträgt bis zu einer Milliarde Euro. Überdies hat der Versicherungskonzern Rückstellungen in Höhe von 3,7 Milliarden Euro gebildet. Diese seien für Vergleiche mit Großanlegern reserviert, die der Versicherer im Zusammenhang mit den gerichtlichen und behördlichen Verfahren rund um die Structured Alpha Fonds erwartet.
Die Bausparkasse Mainz hat im vergangenen Jahr knapp 29.000 Bausparverträge verkauft und daraus eine Bausparsumme von 1,16 Milliarden Euro eingefahren. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Bausparsumme um 22,2 Prozent gesteigert worden
Der Gewerbeversicherer mailo hat seine Tarife und Bedingungen überarbeitet. So seien unter anderem die Produkte für Bürobetriebe, Journalisten, Bäckereien, Gastronomen und Händler angefasst worden. Neuer Bestandteil der Allgemeinen Versicherungsbedingungen seien nun eine Marktbesserstellungsklausel sowie die Besitzstandswahrung für Kunden mit Vorvertrag.
rhion.digital und Thinksurance haben die bereits integrierte Tarifierungsschnittstelle nach BiPRO-Norm 426 für die gewerbliche Inhalts- und Haftpflichtversicherung um die digitale Schnittstelle zur Antragseinreichung erweitert. Dadurch sollen Anträge aus dem Vergleichssystem von Thinksurance direkt in das Bestandsverwaltungssystem von rhion.digital übertragen und verarbeitet werden.