"Im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung unterstreicht das solide Neugeschäft mit starken Margen die robuste Nachfrage nach unseren Produkten. Wir sind sehr zufrieden mit dem Erfolg unserer Initiativen zur Verwaltung des Neugeschäfts und haben bedeutende Maßnahmen im Bestandsmanagement ergriffen. Dies belegt unser Engagement für ein aktives Kapitalmanagement, das es uns ermöglicht, das Potenzial unseres Geschäfts zu maximieren.", erklärte Terzariol.

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Allianz-Zahlen in der Übersicht:

  • Operatives Ergebnis springt um 24,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro
  • Gesamtumsatz steigt um 5,7 Prozent auf 148,5 Milliarden Euro
  • Solvency-II-Kapitalquote steigt von 207 Prozent auf 209 Prozent
  • Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 2,5 Prozentpunkte auf 93,8 Prozent.
  • Vorstand schlägt Dividende in Höhe von 10,80 Euro pro Aktie vor
  • 2022 soll das operative Ergebnis zwischen 12,4 und 14,4 Milliarden Euro liegen

Schaden-Kosten-Quote verbessert

Die Komposit-Sparten legten beim Umsatz um 4,8 Prozent auf jetzt 62,3 Milliarden Euro zu. Gleichzeitig ist das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um stolze 30,6 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro gesprungen. Die Schaden-Kosten-Quote hat sich um 2,5 Prozentpunkte auf 93,8 Prozent verbessert. „Trotz schwerwiegender wetterbedingter Ereignisse verbesserte sich unsere Schadenquote. Hier zahlt sich unser Fokus auf Zeichnungsdisziplin und Produktivitätsverbesserungen aus.", resümierte der Finanzvorstand.

Im Bereich der Kapitalanlagen vermeldet der Konzern gute Zahlen. Demnach wuchs das operative Ergebnis im Jahr 2021 um 22,3 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Ebenfalls gewachsen ist das für Dritte verwaltete Vermögen.Hier kletterten die Zahlen um 254 Milliarden Euro beziehungsweise 14,9 Prozent auf 1.966 Milliarden Euro.

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"Das verwaltete Vermögen erreichte Ende 2021 ein weiteres Rekordhoch. Der Jahresüberschuss des Segments wurde durch eine Rückstellung belastet, die in Erwartung von Vergleichen mit Großanlegern der AllianzGI U.S. Structured Alpha Fonds und angesichts der laufenden Gespräche mit US-Regierungsbehörden gebildet wurde, ein wichtiger erster Schritt zur Beilegung der verschiedenen damit verbundenen Verfahren.", führte Terzariol aus.

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