Wie man zum Lieblingsmakler seiner Kunden wird und warum die besten Jahre für Finanzdienstleister noch vor uns liegen
Robert Peukert ist der Lieblingsmakler seiner Kunden, Zukunftsgestalter für Lehrer und Autor des Buches „Was ein Finanzdienstleister Heute wissen muss: ... und warum die besten Jahre noch vor uns liegen...“. Er weiß, dass es nicht schlimm ist, wenn einen Kunden verlassen, weil sie den Namen „Lieblingsmakler“ zu 'muschebubu' finden. Denn er weiß, wie man es schafft, dass man die Kunden bekommt, die zu einem passen und wie diese Versicherungen einkaufen, sodass man diese nicht verkaufen muss. Er hat viele Prozesse in seinem Unternehmen etabliert, die den Arbeitsalltag nicht nur erleichtern, sondern es auch erfolgreicher machen. Über all das und noch viel mehr sprechen wir in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts.
Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.
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„Denen war der Name zu muschebubu“
In dieser Woche war Robert Peukert (#familienmensch #schweristansporn #mehrbeimkundensein 👍), der Lieblingsmakler aus Jena, mein Gast. Er beschreibt sich selbst in seiner Jugend wie folgt: „Es war vor langer Zeit ein junger Mann, motiviert, ein wenig grün hinter den Ohren, leicht naiv, voller Tatendrang. Er sah stets das Gute und wollte der Welt dienen, wenn sie nicht sogar verbessern“.
Diese Sätze stammen aus seinem Buch „Was ein Finanzdienstleister Heute wissen muss: ... und warum die besten Jahre noch vor uns liegen...“ über das wir natürlich auch sprachen. Aber zuerst ging es um Robert selbst, wie er überhaupt in die Versicherungsbranche und hier zum Namen „Lieblingsmakler“ kam. Ein Name, den nicht alle seiner Kunden gut fanden und wegen dem sogar eine Handvoll gegangen sind. Sie fanden ihn zu muschebubu. (Anmerkung für alle armen Seelen, die dem Sächsischen nicht mächtig sind: „muschebubu“ bedeutet in ungefähr soviel wie betont romantisch, gemütlich, heimelig, schön.)
Warum das aber überhaupt nicht schlimm war, sondern im Gegenteil sogar gut ist, erklärt Robert am besten selbst im Podcast. Dort sprechen wir auch über seine Zielgruppe bzw. Zielgruppen. Denn neben einer klaren Vision, welche Art von Kunden er als Lieblingsmakler ansprechen möchte, hat er mit „Zukunftsgestalter für Lehrer“ noch eine zweite Marke etabliert. Als Lehrerkind und Mann einer Lehrerin, weiß er nämlich genau, was Lehrer brauchen und wollen und warum sie das Sprungbrett zur „wahren“ Zielgruppe sind. Welche das ist, verrät Robert in der aktuellen Königsmacher-Folge.
„Schaffen, dass der Kunde einkaufen geht und nicht, dass wir verkaufen.“
In diesem sprechen wir natürlich auch über sein Buch, von dem er 3x geträumt hat bevor er es schrieb. Wir redeten darüber, wie es ist ein Buch zu schreiben, wie lange es dauerte von der Idee bis zum Druck und warum es überhaupt geschrieben werden musste. Zum einen ist es Roberts Beitrag, um den schlechten Ruf der Branche zu verbessern. Ein Ruf unter dem er, und das gibt er ganz offen zu, in jungen Jahren richtig gelitten hat. Mittlerweile ist das zwar überwunden, immerhin ist er ja der Lieblingsmakler seiner Kunden, aber weiß auch „Wir können nicht darauf warten, dass es von außen besser wird. Das können wir nur selbst.“ Und das versucht er mit seinem Buch zu forcieren.
Allerdings geht es nicht nur darum, sondern auch und vor allem um Prozesse, mit denen man das eigene Makler- / Vermittlerunternehmen verbessern kann. Dabei ist es nicht theoretisch, sondern praxisorientiert. Denn alles was er beschreibt, hat er in seinem Unternehmen selbst umgesetzt. Einige davon nennt er in unserem Gespräch. So erklärt er bspw. wie man es schafft, dass Kunden Versicherungen einkaufen und man sie nicht verkaufen muss, wie man Vertrauen aufbaut oder wie man Kunden Angebote richtig zukommen lässt.
Natürlich fragte ich auch Robert nach Buchtipps und zwar neben seinem eigenen. Und hier hat er als Vielleser nicht nur drei, sondern vier genannt und erklärt, warum man diese unbedingt gelesen haben muss:
- "Was ein Finanzdienstleister Heute wissen muss: … und warum die besten Jahre noch vor uns liegen…" von Robert Peukert
- "Der Weg zu den Besten: Die sieben Management-Prinzipien für dauerhaften Unternehmenserfolg" von Jim Collins
- "Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg" von Stephen R. Covey
- "Tools der Titanen: Die Taktiken, Routinen und Gewohnheiten der Weltklasse-Performer, Ikonen und Milliardäre" von Tim Ferriss
- "Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch" von Stephen C. Lundin
Über das alles und noch viel mehr sprach ich mit Robert Peukert in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcast. Am besten hören Sie hier direkt rein. Es lohnt sich!