Er entschied sich gegen die Karriere als Berufssoldat und für seine Berufung Soldaten bei Versicherungsthemen zu beraten.
Moritz Heilfort hat sich mit Paladinum auf die Absicherung von Soldaten spezialisiert. Was naheliegend ist, wenn man weiß, dass er selbst 16 Jahre bei der Bundeswehr war. Warum er kurz (eine Woche!) vor der Ernennung zum Berufssoldaten und der damit verbundenen Sicherheit, sich dafür entschieden hat noch einmal ganz neu zu starten, erzählt er in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts. Dort sprechen wir u.a. auch darüber, wie die Produktentwicklung mit einem Versicherer abläuft und Moritz verrät das Erfolgsrezept, wie man die eigene Zielgruppe mithilfe von Facebook-Gruppen erreicht und für sich gewinnt.
Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.
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„Da können Leute nur entweder erfolgreich sein oder total scheitern. Irgendwas dazwischen gibt’s nicht.“
In dieser Woche war Moritz Heilfort (#machseinfachanders #pfeifaufsicherheit #machsbesser 😃) mein Gast und wir sprachen nicht nur über ihn und seinen (Erfolgs-) Weg in die Versicherungsbranche, sondern auch und sehr ausführlich über die Bundeswehr. Denn diese ist nicht nur seine Zielgruppe, sondern Moritz war auch 16 Jahre Soldat und hat erst kurz bevor er das Ziel Berufssoldat erreichen hätte, sich dagegen entschieden und neu begonnen. Und wenn ich hier „kurz“ schreibe, dann meine ich kurz davor. Ganz konkret hat Moritz eine Woche vor der Ernennung seinen Vorgesetzten darüber informiert, dass er kein Berufssoldat werden will, sondern die Truppe nach 16 Jahren verlassen wird.
Und das aus sehr gutem Grund. Welcher das ist, erklärt er am besten selbst im Podcast. Dort sprechen wir auch über seinen beruflichen Wertegang in der Bundeswehr und warum er damit auch prädestiniert für die Beratung von Soldaten ist. Dass er sich als Makler nach seiner Dienstzeit auf sie fokussierte, ist nicht nur naheliegend, sondern war laut Moritz „wohl wahrscheinlich der einzige Grund“ warum er es überhaupt in der Branche geschafft hat. Denn immerhin war er „schon“ Mitte 30, als er begann Soldaten zu Versicherungen zu beraten. Was zeigt, dass man auch im „hohe Alter“ in die Versicherungsbranche einsteigen und erfolgreich sein kann.
Wobei, und das ist völlig unabhängig vom Alter, eine Zielgruppe allein nicht reicht, sondern man auch wissen muss, wo, wie und womit wie man sie erreicht. Und hier setzt Moritz in Best Practice Manier auf Social Media allgemein und Community-Management im Besonderen.
Der Vorteil hierbei ist laut ihm: „Da können Leute nur entweder erfolgreich sein oder total scheitern. Irgendwas dazwischen gibt´s nicht.“ Wobei die meisten Vermittler scheitern. Was daran liegt, dass sie die Grundlogik nicht verstehen, wie man mit der Zielgruppe in Kontakt kommt. Wie es funktioniert, verrät er in der aktuellen Podcast-Folge.
„Ich bin der Bayerischen ganz schön auf den Sack gegangen, dass kann man schon so sagen“
Dort sprechen wir auch u.a. darüber, wie Moritz eigentlich zur Bundeswehr gekommen ist. Denn für ein, nach eigenen Aussagen, „kleines dickes Kind“ aus einem Künstlerhaushalt (beide Elternteile sind immerhin Opernsänger) ist das ja nicht das naheliegendste der Welt. Außerdem erklärt was es mit dem Namen Paladinum auf sich hat oder warum er nie eine Yacht in Marbella haben wird.
Natürlich kommen wir auch auf die Dienstunfähigkeitsversicherung zu sprechen, die Moritz gemeinsam mit der Bayerischen entwickelt hat. Wobei mich hierbei nicht die Produktinhalte interessierten, sondern der Weg von der Idee zum Versicherungsprodukt. Wer hatte die Idee? Wie sind die einzelnen Etappen bei der Entwicklung? Wie lange dauert so etwas eigentlich? Wer ist dabei alles involviert? Und wieso brennt eigentlich die Hütte, wenn sich die Rückversicherung einschaltet?
Auf all diese Fragen gibt Moritz Antworten und auch auf die obligatorische Abschlussfrage nach empfehlenswerten Büchern. Was seiner Meinung nach die folgenden sind:
- “The Behaviour Gap: Simple Ways to Stop Doing Dumb Things with Money” von Carl Richards
- “Teuer ist relativ: Warum wir nicht mit Geld umgehen können“ von Dan Ariely
- „Kleines Handbuch für den Umgang mit Unwissen“ von Nasim Taleb
- „Der tägliche Stoiker: 366 nachdenkliche Betrachtungen über Weisheit, Beharrlichkeit und Lebensstil“ von Ryan Holiday
Warum man sie einmal lesen sollte und über noch viel mehr spreche ich mit Moritz Heilfort in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts. Am besten hören Sie hier direkt rein. Es lohnt sich!
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