Ergo Vorsorge: SCR-Quote von 440 Prozent
Ergo Vorsorge: SCR-Quote von 440 ProzentDie Ergo-Tochter verliert in 2021 an Prozentpunkten – in 2020 konnte sie noch mit einer Netto-SCR-Quote in Höhe von 577 Prozent glänzen. So rutscht das Unternehmen auch vom dritten Siegertreppchen acht Ränge hinab. Um einiges schlechter freilich steht es um die Solvenz der zweiten Tochter – der Ergo Leben. Das verwundert kaum: Die Ergo Leben macht kein Neugeschäft, sondern wickelt die Altbestände des Konzerns aus Düsseldorf ab. In 2020 hatte man eine Netto-SCR-Quote in Höhe von 52 Prozent. Nun, in 2021, verbessert sich das Unternehmen zwar auf 88 Prozent, kommt aber noch immer nicht über die Netto-Hürde von Solvency II. Solche Vergleiche zeigen den ungünstigen Einfluss teurer Altgarantien auf die Quoten.Ergo