Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.

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Der Bauchladen hat mehr Zukunft

In dieser Woche war Tim Wolff (#loyalitätisthöchstesgut #einervon18000 #bauchladenhatmehrzukunft 🙄) mein Gast. Seines Zeichens DVAG-Berater aus Hanau und Social-Media-Provokateur aus Überzeugung in der Finanz- / Versicherungsbranche. Was er nicht nur mit der Wahl des Hashtags #bauchladenhatmehrzukunft, sondern auch mit der ein oder anderen These in unserem Gespräch unterstreicht. Wobei, und das ist wichtig festzuhalten, provoziert Tim nie um der Provokation willen, sondern immer mit Sinn und Verstand und aus gutem Grund.

So kann er zum Beispiel gut nachvollziehbar erklären, warum er die Überzeugung vertritt, dass der Versicherungsbauchladen nicht nur Zukunft hat, sondern auch das ist was Kunden wollen. Denn er ist überzeugt davon, dass sie einen Ansprechpartner für Finanz- und Versicherungshemen wollen und nicht für jedes Thema einen eigenen Spezialisten. Und was sie außerdem wollen oder besser gesagt brauchen, ist ein Ansprechpartner bei Finanzthemen, der sich als Coach versteht. So versteht er zumindest seine Rolle und darauf basiert auch sein Beratungsstil. Ein Stil, den er erst selbst auf dem harten Weg finden musste.

Denn bei seinen ersten 20 Beratungen, folge 18x kein Abschluss. Während der erste Gedanke natürlich war, dass es an den Kunden lag, hinterfragte er sich dann selbstkritisch und musste feststellen, dass er und seine Beratung der tatsächliche Grund sind. Anschließend änderte er einiges und seitdem läuft es. Wie er anfangs beriet, was er änderte und warum es seitdem funktioniert erzählt er am besten selbst im Podcast.

„Ein Podcast ist keine Sprachnachricht.“

Dort sprechen wir auch darüber, wie und in welcher Art und Weise Tim sein Büro digitalisiert hat. Denn als einer der ersten bei der DVAG hat er immer mehr auf Digitalisierung gesetzt und ist heute zweifellos ein Leuchtturm. Das aber nicht, weil er passionierter Technikfreak oder ähnliches ist, sondern schlicht aus reinem Pragmatismus. Er nutzt die IT dazu, sich das Arbeitsleben zu vereinfachen und Aufgaben schneller abzuarbeiten. Interessanterweise ist er auch absolut kein Freund von Telefonaten, da diese in seinen Augen unnötig Zeit kosten. Er setzt lieber auf PNs oder kurze Sprachnachrichten. Wobei die Betonung hier auf kurz liegt, denn „ein Podcast ist keine Sprachnachricht.“

Mit der Zeit hatte Tim irgendwann seinen Berateralltag und Büro so gut digitalisiert, dass es sich in der DVAG rumsprach und immer mehr Kollegen vorbeikamen, um sich etwas abzuschauen. Was irgendwann zum einen überhandgenommen hat und zum andern nicht auch nicht effektiv war. Denn seine Besucher konnten weder das ganze Wissen mitnehmen, nach im Anschluss richtig anwenden. Was dazu führte, dass er ganz pragmatisch einen entsprechenden Digitalisierungs-Video-Kurs erstellte, der heute überaus erfolgreich und ein Standardwerk in der DVAG ist.

Was ihn so erfolgreich macht, erklärt er im Podcast. Dort erzählt er dann auch u.a., wie es eigentlich dazu gekommen ist, dass er in seiner Social-Media-Kommunikation auf Videos und T-Shirts mit Sprüchen setzt. Warum er und seine Kunden von Weiterempfehlungen profitieren? Oder warum er einmal seinen besten Kunden aus moralischem Gründen rauswarf und aus dem Grund später seinen heute allerallerbesten Kunden gewann.

Über das alles und noch viel mehr spreche ich mit Tim Wolff in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcast. In der er am Ende auch Buchempfehlungen gibt.

  • „Wie man Freunde gewinnt: Das einzige Buch, das Sie brauchen, um beliebt und einflussreich zu sein“ von Dale Carnegie
  • „Die Geheimnisse der Umsatzverdoppler: So machen auch Sie mehr aus Ihrem Geschäft“ von Roger Rankel

Wobei er Bücher eigentlich gar nicht mag. Was allerdings nicht etwa daran liegt, dass er nicht gern liest, sondern an der Art, wie sie geschrieben werden. Was das bedeuten soll? Hören Sie am besten direkt hier rein. Es lohnt sich!

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