1. Irrrtum: Nur durch Verzicht ist finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen

Finanzielle Unabhängigkeit wird oft mit einem extremen Maß an Sparsamkeit und Verzicht verbunden, wie es die sogenannten Frugalisten vorleben. Richtig ist: Es gibt kein allgemeines Ziel und nicht den einen Weg. Die Ausgestaltung ist immer individuell: Manche Menschen träumen vom Eigenheim mit Garten, andere bevorzugen ein Leben auf Reisen ohne Geldsorgen.
„Finanzplanung ist immer auch Lebensplanung und umgekehrt. Sie sollte genauso individuell sein wie das Leben selbst und sich flexibel an biografische Brüche und Veränderungen anpassen. Dafür möchte die LV 1871 ihre Kunden und Geschäftspartner sensibilisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

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2. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit bedarf eines enormen Zeit- und Geldeinsatzes

Auch bei den sogenannten Besserverdienern in Deutschland fällt auf: Trotz überdurchschnittlich hohen Einkommens vernachlässigt der Großteil seine privaten Geldanlagen aus Mangel an Zeit, Interesse und Wissen. Das bestätigt auch eine Umfrage der LV 1871, nach der rund drei Viertel der leitenden Angestellten zu Jahresbeginn 2022 keinen Finanzplan gemacht haben.
Berater wie Marvin Noltemeier von OPTINVEST Ärzte aus Essen sorgen auch hier für Abhilfe: „Ich begleite Mediziner mit einem Konzept und dem richtigen Mindset zur finanziellen Unabhängigkeit. Ein einmaliges Zeitinvestment zu Beginn sorgt für einen finanziellen Überblick sowie die wichtigsten Grundkenntnisse und ebnet den Weg zur persönlichen Strategie. Dieser Ansatz gilt natürlich nicht nur für Ärzte.“

3. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit ist nur was für echte Finanzprofis

Hartnäckig hält sich hierzulande das Gerücht: Wer finanziell unabhängig sein will, muss äußerst finanzerfahren sein und am besten jeden Tag mit Aktien handeln. Richtig ist: Eine finanzielle Grundausbildung ist nie verkehrt, aber muss man kein ausgebildeter Finanzberater sein, um sein Geld gewinnbringend anzulegen.
Davon ist auch David Magewirth, Geschäftsführer von magewirth finanzberatung GmbH aus Wachtberg überzeugt: „Wer Interesse an Aktienfonds oder anderen Anlagestrategien hat und nicht weiß, wie er vorgehen soll, sollte auf den Rat eines unabhängigen Finanzberater setzen. Denn wie schon John D. Rockefeller sagte: Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.“

4. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit erfordert einen frühen Start

Viele denken: Finanzielle Unabhängigkeit erreicht nur, wer sich frühzeitig darum bemüht. Hat man einmal ein gewisses Alter erreicht, lohnt sich ein finanzieller Richtungswechsel nicht mehr. Genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist nie zu spät, um neue Wege zu gehen, denn finanzielle Unabhängigkeit kennt keine Altersgrenzen. Monetäre Selbstbestimmung ergibt sich jedoch nicht von selbst, sondern muss eigenverantwortlich und gezielt angegangen werden.
„Wir ermutigen unsere Kunden zu träumen und unterstützen sie dabei, ihre individuellen Lebenspläne in die Tat umzusetzen. Denn egal wie diese aussehen, egal wie jung oder alt man ist, mit dem richtigen Mindset und den passenden Maßnahmen lässt sich der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit realisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

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5. Irrtum: Wenn ich mich heute lukrativ investiere, bin ich morgen unabhängig

Der Krypto-Hype und unseriöse Anlagetipps vermitteln den Anschein, dass sich lukrativ investiertes Geld ohne große Anstrengung von heute auf morgen vervielfältigen lässt. Mehr noch: Wer sich heute noch investiert, könnte praktisch über Nacht von soliden Gewinnen der Gesamtwirtschaft profitieren.
Doch: „Das Prinzip der finanziellen Unabhängigkeit fokussiert nicht das schnelle Geld. Ein frühzeitiger Renteneintritt setzt vielmehr eine nachhaltige Anlagestrategie voraus. Ein unabhängiger Finanzberater weist hier den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit – abgestimmt auf die jeweilige Lebensrealität und Bedürfnisse des Kunden“, empfehlen die Honorarberater Adrian Schmidt und Diana Grünwald der Firma KÄPSELE aus Stuttgart.