Vertriebsvorstand der Nürnberger: „Ein Staatsfonds ist für alle - Altersvorsorge aber individuell“
Die private Altersvorsorge in Deutschland ist reformbedürftig. Entscheidend ist - wie so oft - die Art und Weise der Umsetzung. Andreas Politycki, Vertriebsvorstand der Nürnberger, sagt in der jüngsten Folge des Netfonds-Podcast, dass Altersvorsorge individuelle Lösungen erfordert. Das traut er einem Staatsfonds nicht zu.
Die Menschen in Deutschland haben unterschiedliche Lebensentwürfe - das schließt Vorstellungen darüber, wie im Alter gelebt werden soll, mit ein. Doch kann ein Staatsfonds dem gerecht werden? Andreas Politycki, Vertriebsvorstand der Nürnberger, meldet in der jüngsten Netfonds-Podcast-Folge Zweifel daran an. Aus seiner Sicht muss Altersvorsorge den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. Ein Staatsfonds, der für alle da sei, könne das nicht. Gleichwohl könne ein solcher Staatsfonds ein wichtiges Instrument sein, um erfolgreich gegen Altersarmut vorzugehen. Wichtig sei aber, offene Fragen, etwa zum Fondsmanagement, bald zu klären.
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Im weiteren Verlauf des Gesprächs mit Moderator Oliver Bruns (Netfonds) geht Politycki auch auf die jüngsten Forderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach Provisionsrichtwerten ein. „Die BaFin treibt sich selbst“, sagt Politycki dazu.
In der kompletten Folge hören Sie auch, wie die Nürnberger den bKV-Boom stärker für sich nutzen will und welche Zukunft der Kinderschutz 'Biene Maja' hat:
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