Swiss Re erwartet starkes Prämienwachstum

Das neuste World Insurance Sigma des Swiss Re Institute, das heute veröffentlicht wurde, prognostiziert ein starkes globales Wachstum des Versicherungsmarkts in den Jahren 2022 und 2023, wobei das gesamte Prämienvolumen bis Ende dieses Jahres zum ersten Mal nominal über USD 7 Billionen steigen wird.

Aon erweitert Führungsriege

Bernd Martens rückt zum 1. Juli 2022 in die Geschäftsführung des Bereichs Wealth Solutions auf. Er wird Geschäftsführer von Aon Solutions Germany GmbH und CCO von Aon Deutschland. In dieser Rolle soll er einen besonderen Fokus auf den weiteren Ausbau des Neugeschäfts legen, teilte Aon mit.

Allianz besetzt das Ressort Schaden im Vorstand neu

Lucie Bakker wird zum 1. Oktober 2022 Vorständin für das Ressort Schaden in der Allianz Versicherungs-AG. Sie folgt Jochen Haug, der von der Allianz Versicherungs-AG zur Allianz Asia Pacific wechselt und dort das Sachversicherungsgeschäft inklusive MidCorp sowie Personal, Recht und Compliance verantworten wird. Lucie Bakker ist seit 2013 in verschiedenen Funktionen bei der Allianz tätig.

Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen: DIN-Ausschuss verabschiedet „ESG-Modul“

Der DIN-Ausschuss „Finanzdienstleistungen für Privathaushalte“ hat das Modul zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen verabschiedet. Das so genannte „ESG-Modul“ wird Teil der bereits bestehenden DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“, kann aber auch eigenständig zur Anwendung kommen. Der DIN-Ausschusses hat einen Fragebogen erarbeitet, der durch die Präferenz-Abfrage leitet und zugleich der Dokumentation des Abfrage-Ergebnisses dient.

R+V bietet digitale Kfz-Versichertenkarte an

Als erste deutsche Versicherung bietet die R+V Versicherung an, den Kfz-Versicherungsnachweis als Wallet-Pass herunterzuladen und auf dem Smartphone zu nutzen. Der Austausch von Versicherungsdaten mit dem Unfallgegner soll so einfacher, die Schadenregulierung schneller werden.

Gebühren als Renditekiller

Sparpläne bieten als langfristiges Anlageprodukt relativ gute Renditechancen, aber die unterschiedliche Gebührenstruktur der Anbieter ist hier ein wichtiger Einflussfaktor. Beispiel ETF-Sparpläne: Bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro variieren die Kosten pro Ausführung je nach Anbieter und Produkt zwischen 0 Euro und 2,75 Euro. Dies summiert sich auf lange Sicht: Allein an Order-Gebühren beträgt hier der Unterschied bei einem Anlagehorizont von fünfzehn Jahren 495 Euro. Das zeigt eine Auswertung des Deutschen Instituts für Service-Qualität.