Festgeldzinsen mehr als verdoppelt

degenia startet mit neuem Wohngebäudekonzept

Die degenia Versicherungsdienst AG hat bei der Entwicklung der neuen Wohngebäudeversicherung auf die Minimierung unbeliebter Haftungsrisiken sowie auf deutliche Leistungsverbesserungen gesetzt. So sind nun unter anderem Bausteine wie grobe Fahrlässigkeit bei Obliegenheitsverletzung, Wegfall der Mindestwindstärke, Best-Leistungs- sowie Besitzstands-Garantie und Inhalte aus den wegweisenden Urteilen bzgl. Rückstauklappe und undichte Fugen berücksichtigt.

Festgeldzinsen mehr als verdoppelt

Die Durchschnittszinsen beim Festgeld haben sich seit Herbst 2021 mehr als verdoppelt. So zeigt der aktuelle Blick auf das 1-jährige Festgeld einen Durchschnittszins von 0,53 Prozent (Stand: Juli 2022) – ein Plus von 130 Prozent zum Tiefststand 2021. Der Zins des 2-jährigen Festgelds stieg sogar auf 0,75 Prozent, was einen Anstieg um 127 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Das geht aus der monatlich Auswertung von durchschnittlichen Festgeldzinsen für Laufzeiten von 1 bis 120 Monaten aus bis zu 102 Angeboten von

hervor.

Ammerländer spendet

„Neustart!“ - unter dieses Motto hat die Ammerländer Versicherung (AV) ihren diesjährigen Mottowettbewerb für gemeinnützige Projekte gestellt. In Summe sollten 22.500 Euro in gemeinnützige Projekte aus dem Ammerland und der Stadt Oldenburg fließen. Insgesamt 15 Projekte wurden nun mit einer Spende von je 1.500 Euro bedacht.

HDI setzt bei Online-Suche auf Yext

Die HDI nutzt für die digitale Sichtbarkeit und die Online-Bewertungen der unternehmenseigenen Versicherungsagenturen die Dienste des KI-Unternehmens Yext. Das Software-Unternehmen hat für einen einheitlichen Online-Auftritt der ca. 800 HDI-Standorte gesorgt. Dazu werden die Informationen zu den Agenturen wie Öffnungszeiten, Adressen und Versicherungsleistungen direkt an Google, Gelbe Seiten, Amazon Alexa oder Facebook ausgespielt. Zusätzlich werden doppelte Einträge entfernt.

Blitzbilanz 2021: Anzahl und Höhe der Schäden steigen

Gewitter haben 2021 mehr Schäden an Häusern und Hausrat angerichtet als ein Jahr zuvor. Für 210.000 Blitz- und Überspannungsschäden wurden rund 200 Millionen Euro von den Versicherern geleistet. Die Schadenssumme stieg im Vergleich zu 2020 um 20 Millionen Euro und die Anzahl der Schäden um 30.000. Pro Schaden zahlen die Versicherer im Schnitt 960 Euro. Das berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Top 5 Risiken für einen Rechtsstreit

Am häufigsten führen Streitigkeiten rund um Verträge zu einem Rechtsstreit. Das geht aus einer Auswertung von über 391.000 Leistungsfällen von Roland Rechtsschutz hervor. Demnach habe es mehr als 69.000 Leistungsfälle im Vertragsrechtsschutz gegeben. Danach folgen Konflikte im Straßenverkehr. Knapp über 60.000 Leistungsfälle wurden in diesem Rechtsgebiet bearbeitet. Konflikte um Schadenersatz haben zu über 41.000 Leistungsfällen geführt. Streitigkeiten rund um den Arbeitsplatz lösten fast 40.000 Leistungsfälle aus. Mehr als 34.000 Leistungsfälle wurden wegen Konflikten im Zusammenhang mit Immobilien bearbeitet.

Allianz mit Rekordhalbjahr beim europäischen Kreditgeschäft

Die Allianz Real Estate hat im Namen mehrerer Unternehmen der Allianz Gruppe und institutioneller Co-Investoren einen nachhaltigkeitsorientierten Kredit in Höhe von 400 Millionen Euro für die Refinanzierung des bekannten Einkaufszentrums Westfield Centro in Oberhausen bereitgestellt. Die Finanzierung erhöht den Gesamtbetrag, den das European Debt Team der Allianz Real Estate im ersten Halbjahr 2022 vergeben hat, auf 1,8 Milliarden Euro. Dies ist das bisher höchste Kreditvolumen des Unternehmens im ersten Halbjahr.