Elektronische Krankmeldung: Die Zahlen steigen

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) nimmt Fahrt auf, so der GKV-Spitzenverband. Mit Stand 23. August 2022 sind insgesamt über 22,2 Millionen eAU von ärztlichen Praxen an Krankenkassen übermittelt worden, zuletzt rund 1,3 Millionen pro Woche. Zum Vergleich: Zwei Monate zuvor waren es mit 678.000 eAU pro Woche lediglich halb so viele. Jährlich stellen Ärzte insgesamt schätzungsweise rund 77 Millionen Krankmeldungen aus.

Dekabank auf Rekordkurs

Die Dekabank hat ihren Gewinn in den ersten sechs Monaten fast verdreifacht und ist für das Gesamtjahr 2022 auf Rekordkurs, schreibt Cash-online. Ein Treiber des jüngsten Geschäftserfolgs: Große Nachfrage nach Fonds und Zertifikaten. Die Deka, die zu 100 Prozent den Sparkassen gehört, sammelte fast 14,3 Milliarden Euro frische Gelder bei Anlegern ein.

Staat droht finanzielle Handlungsunfähigkeit

Bis zum Jahr 2040 würden allein die Ausgaben für altersbedingte Vorhaben auf jährlich 282 Milliarden Euro steigen, warnt der Bundesrechnungshof. Grund seien unter anderem die hohen Pensionspflichten gegenüber Beamten, Steuerzuschüsse an die Rentenversicherung sowie weitere Sozialausgaben. Die Folge: Dem Staat drohe Handlungsunfähigkeit. Es ist schlicht kein Geld für unvorhergesehene Ausgaben oder notwendige Investitionen mehr übrig.

Unfallrisiken bei E-Autos

Fahrer von Elektroautos verursachen 50 Prozent mehr Kollisionen mit Schäden am eigenen Fahrzeug als jene von herkömmlichen Verbrennern. Das zeigt ein Blick in die Unfallstatistik der AXA Schweiz.

Talanx schließt EACOP aus

Die Talanx hat nun ebenfalls gegenüber der #StopEACOP-Koalition bestätigt, dass der Konzern die East African Crude Oil Pipeline (EACOP) nicht (rück-)versichern wird. Damit schließt sich Talanx einer stetig wachsenden Gruppe von Versicherungs- und Finanzinstituten an, darunter vier der weltweit größten (Rück-)Versicherer - Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und SCOR.

Nur 18 Prozent der Arbeiter fühlen sich fair behandelt

Nur 18 Prozent der Arbeiter in Deutschland vertreten die Ansicht, dass es in Deutschland im Großen und Ganzen fair zugeht. 31 Prozent von ihnen fühlen sich in ihrem Leben im Allgemeinen fair behandelt. Mehr als ein Drittel (39 Prozent) steht dem Thema dagegen eher neutral bzw. unentschlossen gegenüber. Besonders Beamte fühlen sich persönlich fair behandelt (60 Prozent). Derweil empfinden 51 Prozent der befragten Arbeiter den Arbeitsmarkt generell als unfair. Ergeben hat das eine Umfrage der Huk-Coburg, der Fairness-Radar.

Wie grün sollte Versicherungsschutz sein?

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland (54 Prozent) sagt, dass es ihnen sehr wichtig bzw. eher wichtig ist, dass ihr Versicherer nachhaltig handelt und Regeln zum Umweltschutz beachtet. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen: Während 68 Prozent der 18- bis 24-Jährigen angeben, dass ihnen Umweltschutz bei ihren Versicherungen sehr oder eher wichtig ist, sagen dies nur 47 Prozent der 45- bis 54-Jährigen. Das geht aus einer Yougov-Studie im Auftrag von Clark hervor.