Die Bayerische hat ihren CO2-Ausstoß aus eigener Kraft von 991 Tonnen im Jahr 2020 auf 652 Tonnen im Geschäftsjahr 2021 reduziert. Hierfür prüfte der Versicherer zum Beispiel die Pendlerwege der Mitarbeitenden, den eigenen Fuhrpark, die Betriebsgastronomie, den Energiebedarf und den Papierverbrauch. Die 652 Tonnen CO2 aus ihrem Tagesgeschäft gleicht die Bayerische durch zertifizierte Klimaschutzprojekte weltweit aus. Zusätzlich kompensiert die Gruppe 690 Tonnen CO2 für den selbständigen Exklusivvertrieb.
Die HanseMerkur verstärkt ihren Nachhaltigkeitskurs und richtet alle im Vermögen der Konzerngesellschaften gehaltenen Kapitalanlagen nachhaltig aus. Bis 2029 will das Unternehmen die CO2-Emissionen des Portfolios um mindestens 50 Prozent reduzieren. Als Basis dient das Jahr 2021.
Die DFV Deutsche Familienversicherung AG erreichte im ersten Halbjahr 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 1,9 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 36 Prozent auf 90,8 Millionen Euro. In der Erstversicherung stiegen die Bruttobeiträge um 9 Prozent auf 72,9 Millionen Euro. Die wesentlichen Treiber für die positive Entwicklung sind die weiterhin erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Opex) sowie ein stabiles Kapitalanlageergebnis.
WTW ernennt Olga Losing-Malota (38) zur Head of Broking DACH sowie Safak Okur (42) zum Head of Strategy and Innovation DACH. Zudem wird sein Verantwortungsbereich als Head of Carrier Management ebenfalls auf den Bereich DACH ausgedehnt. Beide gestalten damit künftig die Entwicklung des Geschäftsbereichs CRB in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv mit. CRB berät Unternehmen zu Erfassung, Management und dem Transfer von Risiken.
Gemeinsam mit Weltumsegler und Klimabotschafter Boris Herrmann und seinem Team Malizia feiert die Zurich Versicherung am 6. und 7. September 2022 die Bootstaufe der neuen Malizia - Seaexplorer. Die Zurich Gruppe Deutschland ist seit 2021 offizieller Partner von Boris Herrmann und dem Team Malizia zum Thema Nachhaltigkeit.
Der Anteil der Bundesbürger, die Aktien, Fonds oder Anleihen besitzen, steigt auf ein Drittel. Waren es 2018 noch 25 Prozent besitzen aktuell 34 Prozent der Deutschen derartige Geldanlagen. Demgegenüber nimmt der Besitz von Sparbüchern, Tagesgeldkonten und Bausparverträgen im Vergleich zu den Vorjahren leicht ab. Interessanterweise stehen die 18-30-Jährigen sowohl an der Spitze derjenigen, die Aktien, Anleihen und Fonds besitzen (44 Prozent) als auch derjenigen, die ein Sparbuch ihr Eigen nennen (43 Prozent). Das geht aus dem Ergo Risikoreport 2022 hervor.
Angesichts zunehmender Hackerangriffe auf die deutsche Wirtschaft sind die Cyberversicherer 2021 erstmals in die Verlustzone gerutscht. „Unter dem Strich betrug die Schaden-Kostenquote fast 124 Prozent nach 65 Prozent ein Jahr zuvor“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Insgesamt zählten die Cyberversicherer im vergangenen Geschäftsjahr knapp 3.700 Schäden durch Hackerangriffe (+56 Prozent). Dafür leisteten sie rund 137 Millionen Euro – fast dreimal so viel wie 2020.