Allianz-Vorstand: Wie die variable Vergütung 2021 ausfiel
Allianz SE änderte für den Vorstand die Vergütungsregeln. Wie sich der leistungsabhängige Teil der Mitglieder des Vorstands 2021 zusammensetzte, zeigt die Bilderstrecke.
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Trotz anhaltender Herausforderungen stellte Allianz SE im Jahr 2021 ihre Widerstands- und Anpassungsfähigkeit unter Beweis, formulierte der Vorsitzende des Vorstands, Oliver Bäte, als er das operative Rekordergebnis vorstellte. Ein Erfolg, der sich auch in seinen Bezügen widerspiegelt: Er verdiente im Geschäftsjahr 2021 insgesamt knapp 7,87 Millionen Euro. Inklusive Jahresbonus, einer aktienbasierten Vergütung, der sogenannte Long Term Incentive (LTI)und Altersvorsorge-Bezügen (Versicherungsbote berichtete).
Die Vergütungsregeln wurden erst mit Wirkung zum 01. Januar 2021 angepasst und am 05. Mai 2021 von der Hauptversammlung gebilligt. Die Bezüge der Mitglieder des Vorstands setzt sich seither aus folgenden Komponenten zusammen: Grundvergütung, Nebenleistungen (Beiträge für Unfall- und Haftpflichtversicherungen, Steuerberatungskosten, Dienstwagen), Pensionen und sowie den leistungsabhängigen, variablen Komponenten Jahresbonus und aktienbasierter Vergütung (LTI).
Wie sich die Bezüge der Vorstandsmitglieder genau zusammensetzen, soll die Grafik, die dem Vergütungsbericht 2021 der Allianz SE entnommen ist, verdeutlichen.
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Wie sich die variablen Bezüge (Jahresbonus und LTI) der weiteren Vorstandsmitglieder 2021 entwickelten, zeigt die obige Bilderstrecke. Mit dabei ist auch Dr. Andreas Wimmer, der zum 01. Oktober die Position von Jacqueline Hunt übernahm (Versicherungsbote berichtete). Hunt verließ den Vorstand nach dem Structured Alpha-Skandal. Für ein persönliches Fehlverhalten von ihr gab es keine Anhaltspunkte, wurde im Geschäftsbericht 2021 betont.