„bAV leistet einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung der Altersarmut“

Das Hotel in Magdeburg-Herrenkrug war im 17. Jahrhundert ein Wärterhaus gegen Wilderei. Heute bietet das imposante Haus großzügige Räumlichkeiten im Jugendstil. Ein würdiger Rahmen für die Fachtagung „7.bAV-Symposium“, veranstaltet von der bbvs GmbH, einer Tochter der Apella AG, und der Netfonds AG.

Hohes Niveau bei den Vorträgen

Rund 70 Zuhörende bevölkerten den Saal, um den Fachvorträgen zu lauschen und die Pausen zum Austausch zu nutzen. „Doppelt so viel, wie im letzten Jahr“, sagte Karsten Rehfeldt, Geschäftsführer bei der bbvs GmbH. „Wir stehen ja allen bAV-Fans offen, egal, welche Anbindungen sie haben. Es spricht sich rum, dass wir ein hohes Niveau zu bieten haben“, ergänzte er. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Hans-Wilhelm Zeidler, der in gewohnt souveräner Art, durch das Programm führte. „Ich bin sehr überrascht von dem Gehalt der Veranstaltung“, fasste er seine Eindrücke zusammen. „Es gab doch eine Menge Aspekte zu hören, die neu waren und beim Auditorium gewichtigen Nachhall hatten.“ Alexander Brix vom Co-Veranstalter Netfonds AG ergänzte: „Es ist schon bemerkenswert, wenn bei nahezu jedem Vortrag aufmerksame Stille herrscht. Egal, wer vorne steht. Das zeigt, dass alle sich exzellent vorbereitet haben und wirklich etwas zu bieten hatten.“

bAV bietet einzigartige Vorteile im Kampf gegen Altersarmut

Neben zahlreichen Vorträgen von Versicherungsgesellschaften, die eher Serviceaspekt und Einzelprobleme und deren Lösung zum Thema hatten, sprach der Geschäftsführer des „Instituts für Vorsorge und Finanzplanung“, Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Er brach eine Lanze für die bAV und rief den Vermittelnden zu, dass sie Missionare seien, die die Botschaft der Zusatzversorgung in die Lande tragen müssten. Die Rente der Leute gehe alle an. „Es ist eine Frage der Zukunft des Landes“, konstatierte er. Die bisherige Verbreitung von Produkten sei noch nicht ausreichend. Der bAV komme dabei eine besondere Rolle zu.

Einen auskömmlichen Ruhestand empfänden die Menschen, wenn sie auf rund 87 Prozent des letzten Nettoeinkommens zurückgreifen könnten. Effektive Altersvorsorge benötige in Zeiten niedriger Zinsen drei Voraussetzungen: 1.) staatliche Förderung und/oder 2.) Arbeitgeberzuschüsse und 3.) einen frühen Beginn. Wenn ein Sparvorgang, wie bei den meisten, nicht bereits im Kindesalter begonnen werde, könne die bAV den Nachteil des späteren Beginns durch die umfangreichen Förderungen wettmachen. Dadurch leiste sie einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung der Altersarmut.