Geldsorgen dominieren Ängste der Deutschen
Die Top-Sorgen der Deutschen drehen sich in diesem Jahr um die Finanzen. Mit Abstand auf Platz eins liegt die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten (67 Prozent). Auf Platz zwei rangiert mit 58 Prozent die Angst, dass Wohnen unbezahlbar wird. 57 Prozent der Bürger fürchten eine Rezession, Platz drei der diesjährigen Studie. Der Vorjahresvergleich zeigt einen ebenso sprunghaften Anstieg um 17 Prozentpunkte wie bei der Angst vor steigenden Preisen. Am stärksten gestiegen ist die Furcht vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung. Das zeigt die repräsentative Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen 2022“ des Infocenters der R+V Versicherung.
Was zeichnet eine faire Kfz-Versicherung aus?
Im Bereich der Kfz-Versicherungen sind den Bürgern in Deutschland vor allem günstige Versicherungsprämien wichtig. 23 Prozent der Befragten geben dies als wichtigsten Aspekt an. Im Schadensfall wünscht sich ein Großteil der deutschen Bevölkerung zügige Hilfe. 20 Prozent der Befragten nennen eine schnelle Schadensregulierung als wichtigstes Kriterium für eine faire Kfz-Versicherung, dicht gefolgt von der der breiten Abdeckung möglicher Schäden (19 Prozent). Das geht aus dem Fairness-Radar der Huk-Coburg hervor.
Wohneigentümer wollen sparen
Der wachsende Druck durch hohe Energiepreise und die fortwährende Inflation bewegt Wohneigentümer zum Sparen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des unabhängigen Baufinanzierungsvermittlers Baufi24. 77,4 Prozent der Befragten möchten generell sparen, 58,1 Prozent planen Energiesparmaßnahmen und 26,8 Prozent der Eigentümer wollen energetisch sanieren. Beim Sparen setzen 24 Prozent der Umfrage-Teilnehmer auf energieeffizientere Geräte und 32,1 Prozent geben an, weniger heizen zu wollen. 40 Prozent der befragten Eigenheimbesitzer würden auf eine Reise verzichten, 47,9 Prozent möchten ihre Freizeitausgaben senken. 29,7 Prozent wollen bei den Spritkosten sparen.
Ein Drittel der Deutschen ist für Abschaffung der Abgeltungssteuer
Die Aktienkultur in Deutschland entwickelt sich weiter. 36,5 Prozent der Deutschen sind im Besitz aktienbasierter Geldanlagen. Vor sechs Monaten waren es noch 32,5 Prozent. Immerhin 69,1 Prozent der befragten Bürger erachten eine Beratung für notwendig, wenn es um aktienbasierte Geldanlage geht, knapp die Hälfte davon vor allem bei anspruchsvollen und langfristigen Anlagen. Überdies wünschen sich 42,3 Prozent der Befragten eine staatliche Förderung für das langfristige Aktiensparen und 34,3 Prozent plädieren für eine Abschaffung der Abgeltungssteuer.
Deutsche investieren weniger wegen hoher Haushaltsrechnungen
Weltweit schränkt jeder fünfte Privatanleger (18 Prozent) Investitionen ein, um steigende Haushaltsrechnungen zu bezahlen; in Deutschland tun dies sogar über 23 Prozent. 16 Prozent tun dies, um Notgroschen anzusparen, gegenüber 20 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer:innen. 13 Prozent der Deutschen gaben an, Bargeld zurückzuhalten, um zu investieren, sobald sich die Märkte erholen. Das geht aus dem Retail Investor Report von der Social-Investing-Plattform eToro hervor.
Im Vergleich zu Frauen besitzen mehr als doppelt so viele Männer Aktien
Frauen verfügen im Schnitt über deutlich weniger risikoorientierte Assets als Männer und haben deutlich mehr defensivere Vermögensanteile. Während 46 Prozent der männlichen Befragten angaben, in Aktien zu investieren, waren es bei den Frauen nur 22 Prozent. Aktienfonds hatte knapp die Hälfte der Männer, bei den weiblichen Befragten war es nur etwas mehr als jede Dritte (35 Prozent). Defensivere Geldanlagen wie Sparkonten (Frauen: 66 Prozent, Männer 53 Prozent), Bausparverträge (Frauen: 42 Prozent, Männer 35 Prozent) oder Mischfonds (Frauen: 28 Prozent, Männer 22 Prozent) waren bei den Frauen hingegen öfter vorhanden. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts Kantar für Union Investment.
Frauen verfügen im Schnitt über deutlich weniger risikoorientierte Assets als Männer und haben deutlich mehr defensivere Vermögensanteile. Während 46 Prozent der männlichen Befragten angaben, in Aktien zu investieren, waren es bei den Frauen nur 22 Prozent. Aktienfonds hatte knapp die Hälfte der Männer, bei den weiblichen Befragten war es nur etwas mehr als jede Dritte (35 Prozent). Defensivere Geldanlagen wie Sparkonten (Frauen: 66 Prozent, Männer 53 Prozent), Bausparverträge (Frauen: 42 Prozent, Männer 35 Prozent) oder Mischfonds (Frauen: 28 Prozent, Männer 22 Prozent) waren bei den Frauen hingegen öfter vorhanden. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts Kantar für Union Investment.
Weltweit schränkt jeder fünfte Privatanleger (18 Prozent) Investitionen ein, um steigende Haushaltsrechnungen zu bezahlen; in Deutschland tun dies sogar über 23 Prozent. 16 Prozent tun dies, um Notgroschen anzusparen, gegenüber 20 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer:innen. 13 Prozent der Deutschen gaben an, Bargeld zurückzuhalten, um zu investieren, sobald sich die Märkte erholen. Das geht aus dem Retail Investor Report von der Social-Investing-Plattform eToro hervor.
Die Aktienkultur in Deutschland entwickelt sich weiter. 36,5 Prozent der Deutschen sind im Besitz aktienbasierter Geldanlagen. Vor sechs Monaten waren es noch 32,5 Prozent. Immerhin 69,1 Prozent der befragten Bürger erachten eine Beratung für notwendig, wenn es um aktienbasierte Geldanlage geht, knapp die Hälfte davon vor allem bei anspruchsvollen und langfristigen Anlagen. Überdies wünschen sich 42,3 Prozent der Befragten eine staatliche Förderung für das langfristige Aktiensparen und 34,3 Prozent plädieren für eine Abschaffung der Abgeltungssteuer.
Der wachsende Druck durch hohe Energiepreise und die fortwährende Inflation bewegt Wohneigentümer zum Sparen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des unabhängigen Baufinanzierungsvermittlers Baufi24. 77,4 Prozent der Befragten möchten generell sparen, 58,1 Prozent planen Energiesparmaßnahmen und 26,8 Prozent der Eigentümer wollen energetisch sanieren. Beim Sparen setzen 24 Prozent der Umfrage-Teilnehmer auf energieeffizientere Geräte und 32,1 Prozent geben an, weniger heizen zu wollen. 40 Prozent der befragten Eigenheimbesitzer würden auf eine Reise verzichten, 47,9 Prozent möchten ihre Freizeitausgaben senken. 29,7 Prozent wollen bei den Spritkosten sparen.
Im Bereich der Kfz-Versicherungen sind den Bürgern in Deutschland vor allem günstige Versicherungsprämien wichtig. 23 Prozent der Befragten geben dies als wichtigsten Aspekt an. Im Schadensfall wünscht sich ein Großteil der deutschen Bevölkerung zügige Hilfe. 20 Prozent der Befragten nennen eine schnelle Schadensregulierung als wichtigstes Kriterium für eine faire Kfz-Versicherung, dicht gefolgt von der der breiten Abdeckung möglicher Schäden (19 Prozent). Das geht aus dem Fairness-Radar der Huk-Coburg hervor.
Die Top-Sorgen der Deutschen drehen sich in diesem Jahr um die Finanzen. Mit Abstand auf Platz eins liegt die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten (67 Prozent). Auf Platz zwei rangiert mit 58 Prozent die Angst, dass Wohnen unbezahlbar wird. 57 Prozent der Bürger fürchten eine Rezession, Platz drei der diesjährigen Studie. Der Vorjahresvergleich zeigt einen ebenso sprunghaften Anstieg um 17 Prozentpunkte wie bei der Angst vor steigenden Preisen. Am stärksten gestiegen ist die Furcht vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung. Das zeigt die repräsentative Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen 2022“ des Infocenters der R+V Versicherung.