„Digitale Veranstaltungen können Präsenz nicht ersetzten“
Nach zwei Jahren ‚Ausnahmezustand‘ ist die Leitmesse zurück. Doch nicht (nur) im ‚alten Gewand‘: Bei #Nachgefragt stellt Jochen Leiber zwei neue Präsenz-Formate vor und verrät, wie der 25. Geburtstag der DKM gefeiert wird.
Energiekrise, Ukraine-Krieg, Inflation… ist Krise das neue ‚normal‘? Jochen Leiber (Prokurist der bbg) sieht die gesamte Versicherungs- und Finanzbranche gefordert. „Gerade jetzt benötigen Verbraucher und Unternehmen eine umsichtige Begleitung in Finanz und Absicherungsfragen“, so Leiber. Das Verhältnis zwischen Produktgebern und Vermittlern rücke angesichts der Krisen wieder stärker in den Mittelpunkt. Und genau um dieses Verhältnis auf Augenhöhe gehe es auch auf der DKM, sagt Leiber im #Nachgefragt-Interview.
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Die Versicherungs- und Finanzbranche sieht er geprägt von Berechnungen und Bedingungswerken; da sei fachlicher Austausch unerlässlich - und zwar persönlich, betont Leiber. Bei Fachmessen wird der Bedarf nach direktem Austausch weiter vorhanden sein, ist sich Leiber sicher. „Dabei sind große Branchenplattformen vielleicht auch mehr gefragt als reine Weiterbildungsveranstaltungen“, so der Prokurist der bbg.
Die anstehende DKM wird 267 Aussteller und eine ähnliche Größenordnung wie die DKM 2019 haben. Doch es gibt auch ganz neue Formate. Leiber nennt den Entscheider-Talk und die Makler-Round-Tables. Bei letztgenannten sollen unabhängige Vermittler in Kleingruppen unter Anleitung eines Moderators Branchenprobleme diskutieren.
Doch wozu braucht es dann noch die Plattform DKM365? Die Antwort von Jochen Leiber darauf gibt es in der kompletten Folge #Nachgefragt: