Als ich am Dienstag auf den Eingang Nord der Messehallen Dortmund zufuhr, kam so große Freude auf, als würde ich nach langer Zeit zu einer großen Feier fahren, um Freunde und Verwandte (nur die netten) zu sehen. Und so war es auch. Zwei Tage Vorträge, Panels, Workshops und tausende Gespräche.

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Hier meine drei Lehren:

Messen sind wieder da #Klassentreffen

Allen Unkenrufen zum Trotz: Messen - auch so große wie die DKM - sind wieder da. Und man konnte vor allem am ersten Tag die Erleichterung in fast jedem Gespräch fühlen, dass man sich endlich wieder - auch mit einer gewissen Entspannung - treffen und austauschen konnte. Meinem Eindruck nach waren die Messehallen mit Ausstellern, Maklern und Interessierten nahezu so gut gefüllt wie in den Jahren vor der Pandemie. Vielleicht mag der eine oder andere Aussteller ferngeblieben sein, dafür konnte man neue begrüßen, wie etwa Xempus mit einem sehr großen Stand - nur logisch, sucht diese neue Vorsorgeplattform für BAV und BKV mit über 20.000 angeschlossenen Vermittlern und Maklern weitere Partner im deutschen Versicherungsvertrieb. Oder auch Passportcard ein großer, internationaler Krankenversicherungsanbieter für Expats.

Erwartungen an junge Menschen: #Wille

An drei Tagen führten wir mit über 25 Entscheidern und Entscheiderinnen Video-Interviews. Dabei fragten wir sie unter anderem, was sie sich von Mitarbeitern wünschen und was man tun müsste, um in ihren Ressorts Karriere zu machen. Nahezu unisono war die Antwort - ob Vertriebsvorstand, Geschäftsführer von einem Pool oder CEO eines Tech-Unternehmens. Fast alle meinten: Der Wille und die Motivation eines Mitarbeiters - und weniger die Fachlichkeit seien entscheidend. Dies stand im deutlichen Gegensatz zu dem, was viele der GenZ in TV, Magazinen und Social Media vermittelt bekommen.

Transformation als Dauerprozess

Gleichzeitig berichteten Entscheider und Verantwortliche vor und hinter den Kulissen von vielen spannenden Projekten zur digitalen Transformation. Nicht einer meiner Gesprächspartner meinte, dies sei nun erreicht und vorbei. Vielmehr entstand der Eindruck, dass alle Beteiligten sich auf einen dauerhaften Anpassungs- und Transformationsprozess eingestellt haben. Mag sich logisch anhören, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Botschaft schon in allen Häusern angekommen ist.

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Ferner haben wir eine nicht-repräsentative völlig subjektive Bewertung der einzelnen Stände vorgenommen und zeichnen in einer nicht offiziellen Verleihung die besten Stände aus. Die Ergebnisse sind oben in der Bilderstrecke zu sehen.