Württembergische beteiligt sich an Unternehmen mit KI-basierter Schadenbearbeitung.

Die W&W-Tochter Württembergische Versicherung hat sich im Rahmen eines strategischen Investments an der Qidenus Group GmbH aus Berlin beteiligt. Diese bietet mit dem Produkt „omni:us“ ein automatisiertes Systeme zur Schadenbearbeitung auf Basis von Künstlicher Intelligenz an.

Fonds Finanz und Thinksurance kooperieren bei Kfz-Flotten

Der Maklerpool Fonds Finanz und die Plattform für Gewerbeversicherungen Thinksurance wollen das Geschäft von Klein- und Großflotten vorantreiben und haben dazu eine Kooperation angestossen. Vermittler des Pools sollen ab sofort auf der Gewerbeplattform ihre Kunden zu Flotten beraten, sie berechnen sowie abschließen können. Die Vertriebspartner sollenZugriff auf die Flotten-Tarife von Allianz, KRAVAG, R+V, HDI, VHV und Dialog haben.

Sparer planen relativ hohe Renten

Bei ihren Planungen zur Altersvorsorge setzen Sparer in der Mehrheit relativ hohe Renten als Ziel fest. Das zeigt eine Auswertung der Dateneingaben auf der Online-Plattform finanzen.de. So stellen sich zwei Drittel der Plattformnutzer eine ergänzende Altersrente zwischen 500 und 1.000 Euro vor. Ein Drittel wünschte sich eine private Rente von 750 Euro. Das war der am häufigsten genannte Rentenwert. Ein Teil der Besucher auf der Plattform strebte aber noch deutlich höhere Renten an. Frauen setzten bei ihren Planungen tendenziell etwas geringere Rentenhöhen fest.

bAV und Zeitwertkonten wirken als HR-Instrumente gut

Die betriebliche Altersversorgung erzielt sehr hohe Zufriedenheitswerte bei den Arbeitgebern im Hinblick auf ihre Wirkung als HR- und Bindungsinstrument. 80 Prozent der Betriebe, die eine bAV mit Arbeitgeberbeteiligung anbieten, die über den 15-prozentigen gesetzlichen Arbeitgeberzuschuss hinausgeht, zeigen sich sehr zufrieden bzw. zufrieden. Davon äußern allein 47 Prozent, sie seien mit der Wirkung ihrer bAV sogar sehr zufrieden. 43 Prozent der mittelständischen Betriebe bieten ihren Beschäftigten Zeitwertkonten an mit dem Ziel, sie damit länger an sich zu binden. Das geht aus der bAV-Studie der Generali hervor.

Hiscox IT-Umfrage 2022

Die Hälfte der IT-Dienstleister gibt an, durch massenhafte Cyber-Schwachstellen wie dem Log4j-Bug mehr Aufträge als im Vorjahr zu verzeichnen. Insbesondere sehr große Unternehmen profitieren hiervon am stärksten (70,4 Prozent). Weiterhin besteht eine Diskrepanz zwischen Risikowahrnehmung der Befragten und Schaden-Realität. Am häufigsten geben die Befragten den Verlust eigener Daten, bspw. durch Cyberangriffe (59,5 Prozent), dem Ausfall der IT-Infrastruktur (56,0 Prozent) und Schäden durch Programmierfehler (52 Prozent) an. Das geht aus der Hiscox IT-Umfrage 2022 hervor. Laut Hiscox Schadenstatistik steht jedoch an erster Stelle der am häufigsten gemeldeten Schadenfälle Projektverzug.

Darlehenshöhe im Sinkflug

Die durchschnittliche Darlehenshöhe fällt innerhalb eines Monats von 286.000 Euro auf 277.000 Euro. Gemeinsam mit der Darlehenshöhe hat sich über die vergangenen Monate hinweg auch der anfängliche Tilgungssatz kontinuierlich nach unten gearbeitet. Erst- und Anschlussfinanzierungen werden im Oktober durchschnittlich mit einer Anfangstilgung von exakt zwei Prozent beauftragt. Das geht aus dem Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) hervor.

Allianz will mit Joint Venture CO2-Ausstoß reduzieren

Allianz und Heimstaden Bostad, eines der führenden Unternehmen für Wohnimmobilien in Europa, haben ein Joint Venture gegründet. Dieses umfasst das deutsche Wohnimmobilien-Portfolio der Allianz mit 38 Immobilien und 3.135 Wohnungen in Düsseldorf, München, Köln, Bonn, Berlin und Stuttgart. Gemeinsam soll mit einem Nachhaltigkeitsprogramm der Energieverbrauch vermindert werden. Der Versicherer will den CO2-Ausstoß des globalen Immobilienportfolios bis 2025 um 25 Prozent reduzieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen.