Das Geschäft mit der Vollversicherung in der privaten Krankenversicherung (PKV) macht es den Anbietern nicht leicht. So verloren zwischen 2020 und 2021 insgesamt 21 Versicherer Kunden im Bestand (Versicherungsbote berichtete). Im Bereich der Krankenzusatzversicherung sieht es eigentlich besser aus - nur nicht für jeden Anbieter.

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Welche Krankenversicherer 2021 die meisten Personen in der Krankenzusatzversicherung verloren, zeigt die obige Bilderstrecke. Die dort verwendeten Zahlen stammen vom Analysehaus Assekurata. In ihrer Auswertung ließen die Analysten allerdings die Auslandsreisekrankenversicherung unberücksichtigt.

Vergangenes Jahr zeigte eine Erhebung aus dem Hause Heute & Morgen, dass es den allermeisten GKV-Versicherten (66 Prozent) schwer fällt, die für sich passenden Krankenzusatzversicherungen auszuwählen. Doch bei der Aufgabe, sich als Lotse im Dschungel der Krankenzusatz-Angebote durchzusetzen und das Potenzial zu heben, das sich durch Krankenzusatzversicherungen bietet, sind andere Vertriebswege als der Maklerkanal deutlich erfolgreicher, so die Untersuchung von Heute & Morgen.

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Krankenzusatzversicherungen werden demnach am häufigsten von der Ausschließlichkeit (26 Prozent) vermittelt. 23 Prozent der KV-Zusatz-Policen werden online direkt beim Versicherer abgeschlossen. Nur 15 Prozent der Krankenzusatzversicherungen werden über Versicherungsmakler vermittelt. Danach gefragt, welche Abschlusswege im Krankenzusatzbereich für sie zukünftig grundsätzlich in Frage kommen, verwiesen die meisten GKV-Versicherten auf die eigene Krankenkasse (81 Prozent).