In den vergangenen beiden Jahren hatte die Inter Leben ihre Überschüsse nach unten korrigieren müssen. Ende 2020 senkte der Versicherer den laufenden Zins um 0,5 Prozentpunkte. Damit lag die laufende Verzinsung 2021 bei 2,0 Prozent. Zwar lag der laufende Zins im Jahr 2022 ebenfalls bei 2,0 Prozent. Die Gesamtverzinsung sank jedoch - wenn auch nur marginal. Hatte diese in 2021 noch bei 2,56 Prozent gelegen, waren es 2022 nur noch 2,52 Prozent.

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Für 2023 kann der Versicherungskonzern nun wieder höhere Überschüsse vermelden. Denn die laufende Verzinsung soll von 2,0 Prozent auf 2,25 Prozent anwachsen. Bei Einmalanlagen solle die laufende Verzinsung von 1,75 Prozent auf 2,25 Prozent ansteigen. Die gesamte Verzinsung liege 2023 bei 2,73 Prozent. Aktuell liegt der Wert noch bei 2,52 Prozent. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

„Wir freuen uns, dass unsere Kunden im kommenden Jahr noch stärker von unseren guten Ergebnissen profitieren – in Form einer höheren Gesamtverzinsung. Das Geschäft mit Einmalbeiträgen gewinnt dabei in besonderem Maße hinzu“, erläutert Inter Vorstandssprecher Dr. Michael Solf. „Unsere Konditionen für das kommende Jahr sind im aktuellen Sparzinsumfeld ohne Frage sehr attraktiv. Gleichwohl bleibt das neue Kapitalmarktumfeld für die Branche anspruchsvoll.“