Der italienische Versicherungskonzern Generali hat in diesem Jahr mal wieder seine Strukturen auf links gedreht. Im Rahmen dessen wurde eine neue Geschäftseinheit für den DACH-Raum gegeründet. Ziel der im September 2022 geschaffenen Einheit für Deutschland, Österreich und die Schweiz sei es, „die Wertschöpfung durch Synergieeffekte bei Umsatz, Kosten und Innovation zu beschleunigen, Marktpotenziale auszuschöpfen und so das profitable und nachhaltige Wachstum weiter zu steigern“, heißt es hierzu im Pressetext.

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CEO der neuen Einheit ist Giovanni Liverani, der seit 2015 Vorstandschef der Generali Deutschland war. Seit September gibt es eine neue Besetzung an der Spitze. Country Manager für Deutschland ist Stefan Lehmann, für Österreich Gregor Pilgram und für die Schweiz Christoph Schmallenbach. Damals waren auch weitere Posten besetzt worden - ein Teil davon ab nur interimsmäßig.

Nun vermeldet der Versicherer die Komplettierung des Management Board. Damit gehen zum 1. Januar 2023 auch Veränderungen im Vorstand der Generali Deutschland AG einher. Katrin Gruber soll die Funktion des Chief Financial Officer für DACH übernehmen. Die 54-Jährige war bislang sowohl für DACH (ad interim) wie auch für die Generali Deutschland AG als Chief Risk Officer verantwortlich. Sie wird zudem Chief Business Performance Officer der Generali Deutschland AG.

Die bisherigen Aufgaben von Gruber im DACH Management Board sowie die Funktion des Chief Risk Officer in Deutschland soll Marcela Středová übernehmen. Die 46-Jährige ist seit 2008 für die Versicherungsgruppe tätig. Zuletzt war sie als Chief Risk Officer and Head of Actuarial Function der Generali CEE Holding in Prag aktiv.

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Jean-Pierre Schmid, Chief Human Resources and Organization Officer für DACH, soll zusätzlich die gleiche Rolle in Deutschland einnehmen. Der 59-jährige folgt auf Dr. Robert Wehn, der seit Anfang November die Funktion des Chief IT, Digital and Operations Officer in DACH übernommen hat. Zudem soll Wehn ab dem 1. Januar 2023 die Rolle des Chief Operating Officer in Deutschland übernehmen, die er bereits seit November interimistisch ausübt.