Zukunftsforscher: So sieht die Versicherungsbranche im Jahr 2030 aus?
Im Zuge des Projektes „Wie sieht die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aus?“ führten wir ein Interview mit dem Zukunftsforscher Kai Gondlach.
Dabei ging es jedoch nicht nur um die Versicherungsbranche selbst, sondern beleuchten auch ausführlich unsere zukünftige Lebenswelt und Mediennutzung und ziehen davon ausgehend immer wieder Rückschlüsse darauf, was dies für die Versicherungsbranche bedeutet.
Anzeige
Wir sprachen unter anderem über die folgenden Themen:
- In was für Wohnungen werden wir leben? Stichwort SmartHome. Wird das allgegenwärtig sein? Wird meine Wohnung komplett digitalisiert sein und ich nur noch mit den Geräten sprechen?
- Wie kaufen wir ein? Wird es noch stärker via Amazon und Co sein?
- Wie zahlen wir? Wird Bargeld noch relevant sein? Wird es noch existent sein? Wie steht es mit Kryptowährungen?
- Welche Rolle spielen KI & Algorithmen in unserem Leben spielen? Werden Sie unser Leben (noch mehr) bestimmen?
- Werden Deepfakes am 3. Februar 2030 genauso zu unserem Medienalltag gehören?
- Wie sieht es bei der Kriminalität aus? Wird Cyberkriminalität relevanter als Offline-Crime?
- Wir sind uns ja sicherlich einig, dass alles digitaler wird. Für wie wahrscheinlich halten Sie es denn, dass die Haftpflichtversicherung von der #Cyberversicherung in punkto Relevanz abgelöst wird?
- Werden Alexa & Co. Vermittler ablösen?
Dazu sagt Gondlach unter: "Das einzige, was bei Alexa anders ist als bei #Check24 ist, dass die Benutzeroberflächliche eine sprachliche ist. Heißt, ich muss mich Vermittler fragen, wo ich den Mehrwert bieten kann, den Alexa nicht kann. Alexa kann alles was Mustern folgt, alles was standardisierbar abrufbar ist. Das heißt, wenn ich jetzt sagen würde „Ich will eine BU abschließen“, wird es wahrscheinlich relativ schwierig, wenn Alexa sagt „Es gibt 397 verschiedene Policen. Aber wenn sie anfängt, wie ein vernünftiger Chatbot es heute schon kann, mir Fragen zu stellen, die ein Vermittler auch stellt und dann immer weiter zu filtern, dass am Ende nur noch ein Produkt übrig bleibt. Das ist kein Hexenwerk. Das ist potenziell machbar."
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es lohnt sich! sich!