Vertrauen in die gesetzliche Rente angestiegen
Die gesetzliche Rente erhält bei der Einschätzung des Vertrauens auf einer Skala von 0 bis 10 im Durchschnitt eine Bewertung von 5,2. Das ist beim Vergleich der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge die beste Einschätzung. Derzeit haben die Bürger also das größte Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Betriebsrente und die private Vorsorge folgen mit 4,5 in erkennbarem Abstand. Auffällig ist die deutliche Verbesserung des Vertrauens in die gesetzliche Rentenversicherung gegenüber dem Vorjahr, als im Durchschnitt lediglich 3,7 erreicht wurden. Das zeigt der DIA-Deutschland-Trend Vorsorge.
AfW gegen EU-Pläne für ein Provisionsverbot
In der EU-Kommission wird aktuell ein Provisionsverbot bei Kapitalanlageprodukten diskutiert, was nicht ausschließt, dass letztlich auch Versicherungsanlageprodukte davon umfasst sein könnten. Dann ist auch der Schritt hin zu einem Provisionsverbot bei allen Versicherungsprodukten nicht weit. „Binnen kürzester Zeit würden gerade die auf eine Beratung angewiesenen Kleinanleger keine persönliche Beratung mehr erhalten, wie unter anderem das Beispiel Großbritannien drastisch zeigt. Die vorhandene, aber keine breite Akzeptanz findende Honorarberatung wird das nicht auffangen können.“, warnt Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.
BVK ist für Erhalt der Provisionsvergütung
Nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) würde ein EU-weites Provisionsverbot das Aus für rund 200.000 Versicherungsvermittler in Deutschland bedeuten. Denn mit einem Verbot der Provisionsvergütung würde ihnen die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen. „Schlimmer noch: Dem vermeintlichen Verbraucherschutz würde ein Bärendienst erwiesen, denn Kunden sind kaum bereit, vorab für eine Beratung ein dreistelliges Honorar zu bezahlen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.
Zinsrückgang beim Baugeld
Immobilienkäufer und Eigentümer können sich Anfang Dezember über einen Zinsrückgang bei Immobilienkrediten von fast 0,5 Prozentpunkten freuen. Nachdem sich die Zinsen von August bis Oktober von rund 2,7 Prozent auf über 4 Prozent verteuert hatten, sind Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung aktuell im Durchschnitt für rund 3,6 Prozent abzuschließen. Bei Bestanbietern sind Zinssätze unter 3,5 Prozent möglich. Darauf weist die Interhyp AG hin.
BaFin moniert Vertriebskosten von Lebensversicherungen
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bemängelt teils hohe und intransparente Kosten bei Lebensversicherungen - und stellte indirekt in Abrede, dass alle getesteten Policen als Altersvorsorge-Instrument geeignet sind. Schon bei der Zulassung der Produkte, so der mahnende Zeigefinger, hätten die Versicherer stärker auf den Kundennutzen schauen müssen. Im Mittelpunkt der Kritik stehen zu hohe Vertriebskosten und die geringen Rückkaufswerte bei früher Kündigung. Im Bestfalle solle die Rendite nach Kosten oberhalb der Inflationserwartung liegen und das auch in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss, so eine der Forderungen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bemängelt teils hohe und intransparente Kosten bei Lebensversicherungen - und stellte indirekt in Abrede, dass alle getesteten Policen als Altersvorsorge-Instrument geeignet sind. Schon bei der Zulassung der Produkte, so der mahnende Zeigefinger, hätten die Versicherer stärker auf den Kundennutzen schauen müssen. Im Mittelpunkt der Kritik stehen zu hohe Vertriebskosten und die geringen Rückkaufswerte bei früher Kündigung. Im Bestfalle solle die Rendite nach Kosten oberhalb der Inflationserwartung liegen und das auch in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss, so eine der Forderungen.
Immobilienkäufer und Eigentümer können sich Anfang Dezember über einen Zinsrückgang bei Immobilienkrediten von fast 0,5 Prozentpunkten freuen. Nachdem sich die Zinsen von August bis Oktober von rund 2,7 Prozent auf über 4 Prozent verteuert hatten, sind Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung aktuell im Durchschnitt für rund 3,6 Prozent abzuschließen. Bei Bestanbietern sind Zinssätze unter 3,5 Prozent möglich. Darauf weist die Interhyp AG hin.
Nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) würde ein EU-weites Provisionsverbot das Aus für rund 200.000 Versicherungsvermittler in Deutschland bedeuten. Denn mit einem Verbot der Provisionsvergütung würde ihnen die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen. „Schlimmer noch: Dem vermeintlichen Verbraucherschutz würde ein Bärendienst erwiesen, denn Kunden sind kaum bereit, vorab für eine Beratung ein dreistelliges Honorar zu bezahlen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.
In der EU-Kommission wird aktuell ein Provisionsverbot bei Kapitalanlageprodukten diskutiert, was nicht ausschließt, dass letztlich auch Versicherungsanlageprodukte davon umfasst sein könnten. Dann ist auch der Schritt hin zu einem Provisionsverbot bei allen Versicherungsprodukten nicht weit. „Binnen kürzester Zeit würden gerade die auf eine Beratung angewiesenen Kleinanleger keine persönliche Beratung mehr erhalten, wie unter anderem das Beispiel Großbritannien drastisch zeigt. Die vorhandene, aber keine breite Akzeptanz findende Honorarberatung wird das nicht auffangen können.“, warnt Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.
Die gesetzliche Rente erhält bei der Einschätzung des Vertrauens auf einer Skala von 0 bis 10 im Durchschnitt eine Bewertung von 5,2. Das ist beim Vergleich der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge die beste Einschätzung. Derzeit haben die Bürger also das größte Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Betriebsrente und die private Vorsorge folgen mit 4,5 in erkennbarem Abstand. Auffällig ist die deutliche Verbesserung des Vertrauens in die gesetzliche Rentenversicherung gegenüber dem Vorjahr, als im Durchschnitt lediglich 3,7 erreicht wurden. Das zeigt der DIA-Deutschland-Trend Vorsorge.