Munich Re: Klimawandel und La Niña treiben Schäden
Mit einem Gesamtschaden von etwa 270 Milliarden US-Dollar und versicherten Schäden von etwa 120 Milliarden US-Dollar reiht sich 2022 ein in die schadenintensiven vorangegangenen Jahre. Mehr als ein Drittel der Gesamtschäden und rund die Hälfte der weltweiten versicherten Schäden gehen auf das Konto von Hurrikan Ian. „Bei der Betrachtung der Naturkatastrophen-Bilanz sind zwei Faktoren wichtig. Erstens: Im dritten Jahr in Folge herrschten La-Niña-Bedingungen1. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für Hurrikane in Nordamerika, für Hochwasser in Australien, Hitze und Trockenheit in China oder stärkere Monsun-Niederschläge in Teilen Südasiens. Gleichzeitig verstärkt der Klimawandel in der Tendenz Wetterextreme, so dass sich Effekte mitunter ergänzen“, sagte Ernst Rauch, Chef-Klimatologe von Munich Re.
Versicherungskammer mit weniger Beiträgen und mehr Gewinn
Die gesamten Beitragseinnahmen des Konzerns Versicherungskammer sind im Geschäftsjahr 2022 von 9,28 Milliarden Euro auf knapp neun Milliarden Euro gesunken. Vor allem bei den Einmalbeiträgen im LV-Geschäft hatte es Einschnitte gegeben. Dennoch hat sich sich das Konzernergebnis vor Steuern von 305 Millionen Euro auf voraussichtlich 400 Millionen Euro verbessert.
DFV startet Familienprodukt
Die DFV Deutsche Familienversicherung beginnt das Jahr 2023 mit der Neueinführung der Kombiversicherung. Der neue DFV-KombiSchutz soll aus einer Unfall-, Hausrat-, Fahrraddiebstahl-, Glas-, Privathaftpflicht- und Verkehrsrechtsschutzversicherung für 39,90 Euro im Monat bestehen.
Smart InsurTech startet Vergleichsprogramm für Ausschließlichkeitsorganisationen
Mit Smart Check bringt die Hypoport-Tochter Smart InsurTech ein Tarifranking für Ausschließlichkeitsorganisationen auf den Markt. Damit solle ein Marktvergleich, der die Leistungen des eigenen Produkts gegenüber Konkurrenzprodukten aufzeigt, angeboten werden. Das Tools soll in 15 Produktsparten des Sach-, Kranken-, Kfz- und Lebensversicherungsbereichs Versicherungstarife nach Verbraucherschutzkriterien und weiteren Leistungsmerkmalen untersuchen. Mit über 17.000 Alt- und Neutarifen von mehr als 400 Versicherern und einer Tarifhistorie bis ins Jahr 1960 solle eine vollumfängliche Marktbetrachtung ermöglicht werden.
Barmenia digitalisiert bKV mit Xempus
Xempus und die Barmenia Krankenversicherung AG bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Neben den bereits bestehenden Angeboten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) setzt die Barmenia ab sofort auch bei der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf die Xempus-Plattform. Vermittler können für die betriebliche Krankenversicherung nun auch die Tarife der Barmenia über den Xempus online beraten und abschließen. Für Firmenkunden ist die digitale Verwaltung der bKV-Verträge ebenfalls geplant.
Axa will elektronischen Kostenvoranschlag einführen
Die AXA Krankenversicherung hat eine Partnerschaft mit dem eHealth-Spezialisten HMM Deutschland GmbH vereinbart. Kernziel dieser Kooperation ist die Einführung des elektronischen Kostenvoranschlages (eKV) für Hilfsmittel und damit verbundener digitaler Services im Laufe des Jahres 2023. Dadurch solle die Versorgungs- und Kostensicherheit beschleunigt werden.
Policen Direkt verdoppelt Bestandsvolumen
2022 konnte der Frankfurter Versicherungsmakler Policen Direkt das Volumen der übernommenen Bestände gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Insgesamt meldet der Spezialist für Maklernachfolge 72 Bestandsübernahmen für das vergangene Jahr. Das Bestandscourtagevolumen dieser Bestände liegt bei knapp 4 Millionen Euro. Ursache für das Wachstum ist vor allem die Popularität der Lebensrente-Modelle, bei denen Makler 90 % bzw. 100 % ihrer Bestandscourtagen ein Leben lang als Kaufpreis erhalten. Deutlich mehr Makler wählten 2022 direkt eines der Verrentungsmodelle ohne Übergangsphase als Maklerpartner.
2022 konnte der Frankfurter Versicherungsmakler Policen Direkt das Volumen der übernommenen Bestände gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Insgesamt meldet der Spezialist für Maklernachfolge 72 Bestandsübernahmen für das vergangene Jahr. Das Bestandscourtagevolumen dieser Bestände liegt bei knapp 4 Millionen Euro. Ursache für das Wachstum ist vor allem die Popularität der Lebensrente-Modelle, bei denen Makler 90 % bzw. 100 % ihrer Bestandscourtagen ein Leben lang als Kaufpreis erhalten. Deutlich mehr Makler wählten 2022 direkt eines der Verrentungsmodelle ohne Übergangsphase als Maklerpartner.
Die AXA Krankenversicherung hat eine Partnerschaft mit dem eHealth-Spezialisten HMM Deutschland GmbH vereinbart. Kernziel dieser Kooperation ist die Einführung des elektronischen Kostenvoranschlages (eKV) für Hilfsmittel und damit verbundener digitaler Services im Laufe des Jahres 2023. Dadurch solle die Versorgungs- und Kostensicherheit beschleunigt werden.
Xempus und die Barmenia Krankenversicherung AG bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Neben den bereits bestehenden Angeboten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) setzt die Barmenia ab sofort auch bei der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf die Xempus-Plattform. Vermittler können für die betriebliche Krankenversicherung nun auch die Tarife der Barmenia über den Xempus online beraten und abschließen. Für Firmenkunden ist die digitale Verwaltung der bKV-Verträge ebenfalls geplant.
Mit Smart Check bringt die Hypoport-Tochter Smart InsurTech ein Tarifranking für Ausschließlichkeitsorganisationen auf den Markt. Damit solle ein Marktvergleich, der die Leistungen des eigenen Produkts gegenüber Konkurrenzprodukten aufzeigt, angeboten werden. Das Tools soll in 15 Produktsparten des Sach-, Kranken-, Kfz- und Lebensversicherungsbereichs Versicherungstarife nach Verbraucherschutzkriterien und weiteren Leistungsmerkmalen untersuchen. Mit über 17.000 Alt- und Neutarifen von mehr als 400 Versicherern und einer Tarifhistorie bis ins Jahr 1960 solle eine vollumfängliche Marktbetrachtung ermöglicht werden.
Die DFV Deutsche Familienversicherung beginnt das Jahr 2023 mit der Neueinführung der Kombiversicherung. Der neue DFV-KombiSchutz soll aus einer Unfall-, Hausrat-, Fahrraddiebstahl-, Glas-, Privathaftpflicht- und Verkehrsrechtsschutzversicherung für 39,90 Euro im Monat bestehen.
Die gesamten Beitragseinnahmen des Konzerns Versicherungskammer sind im Geschäftsjahr 2022 von 9,28 Milliarden Euro auf knapp neun Milliarden Euro gesunken. Vor allem bei den Einmalbeiträgen im LV-Geschäft hatte es Einschnitte gegeben. Dennoch hat sich sich das Konzernergebnis vor Steuern von 305 Millionen Euro auf voraussichtlich 400 Millionen Euro verbessert.
Mit einem Gesamtschaden von etwa 270 Milliarden US-Dollar und versicherten Schäden von etwa 120 Milliarden US-Dollar reiht sich 2022 ein in die schadenintensiven vorangegangenen Jahre. Mehr als ein Drittel der Gesamtschäden und rund die Hälfte der weltweiten versicherten Schäden gehen auf das Konto von Hurrikan Ian. „Bei der Betrachtung der Naturkatastrophen-Bilanz sind zwei Faktoren wichtig. Erstens: Im dritten Jahr in Folge herrschten La-Niña-Bedingungen1. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für Hurrikane in Nordamerika, für Hochwasser in Australien, Hitze und Trockenheit in China oder stärkere Monsun-Niederschläge in Teilen Südasiens. Gleichzeitig verstärkt der Klimawandel in der Tendenz Wetterextreme, so dass sich Effekte mitunter ergänzen“, sagte Ernst Rauch, Chef-Klimatologe von Munich Re.