Der Fachkräftemangel wird zum immer drängenderen Problem der deutschen Wirtschaft: Im jüngsten DIHK-Fachkräftereport gaben mehr als die Hälfte von fast 22.000 Unternehmen an, nicht alle offenen Stellen besetzen zu können – ein Rekordwert. Die DIHK sieht deshalb neben der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe auch die Umsetzung wichtiger Transformationsaufgaben in Gefahr.
Die Befürworter von Provisionen erhalten Unterstützung durch das Bundesfinanzministerium. „Die Möglichkeit der Annahme von Provisionszahlungen sollte aus Sicht des Bundesfinanzministeriums erhalten bleiben“, teilte eine Sprecherin von Christian Lindner (FDP) der „Süddeutschen Zeitung“ mit. Andernfalls drohe „eine Beratungslücke in der Fläche“.
Die jüngsten statistischen Auswertungen zum Vermittlerregister der Deutschen Industrie- und Handelskammern (DIHK) bereiten dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Sorgen. „Das sind aufs Jahr gerechnet über zwei Prozent weniger“, stellt BVK-Präsident Michael H. Heinz fest. Der Schwund sei eine Folge der immer weiter getriebenen Regulierung und überbordenden Bürokratie, der den Berufsstand einschnüre. „Deshalb plädiert der BVK für ein Moratorium und für eine Überprüfung der Wirksamkeit der bestehenden Gesetze und Verordnungen, bevor wieder neue erlassen werden.“, so Heinz.
Zwölf Industrieunternehmen haben sich zusammengetan und ihren eigenen Cyberversicherer gegründet. Dieser hört auf den Namen „Miris“ und hat seinen Sitz in Brüssel. Zu den Unternehmen gehören Airbus, der Reifenhersteller Michelin sowie der Chemiekonzern BASF. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.
Eltern, denen es laut Selbsteinschätzung wirtschaftlich gut oder sehr gut geht, behaupten von sich mehrheitlich, auch ein hohes Finanzwissen (62 Prozent) und großes Interesse an Finanzthemen (60 Prozent) zu haben. In Familien, denen es monetär eher schlecht geht, ist es dagegen die Minderheit - nur 43 Prozent haben hier laut eigener Aussage ein großes Interesse und lediglich 35 Prozent auch ein gutes Finanzwissen. Das hat das Umfrageinstitut Kantar im Auftrag von Geld und Haushalt herausgefunden.
Rund drei Viertel aller girocard-Transaktionen waren im vergangenen Jahr kontaktlos. Das berührungslose Bezahlen ist die Konstante, die für Komfort sorgt. Wandel gibt es beim Medium. Fast jeder Zehnte (9 Prozent) möchte im neuen Jahr Mobile Payment häufiger nutzen - beispielsweise mit der digitalen girocard im Smartphone. Rund 4 Prozent planen, an der Kasse öfter ihre Smartwatch zu nutzen. Das geht aus einer Umfrage von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme hervor.
Die Krankenkassen AOK Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland bieten ihren Versicherten die Möglichkeit einer digitalen fachärztlichen Diagnose bei Hauterkrankungen. Über den Teledermatologie-Anbieter OnlineDoctor sollen Versicherte eine digitale Anfrage bei einem von rund 330 niedergelassenen Fachärzten im Netzwerk stellen können. Innerhalb von maximal 48 Stunden erhalten die Betroffenen anschließend eine schriftliche Diagnose und eine konkrete Handlungsempfehlung. Fast 90 Prozent aller Anfragen können auf diesem Weg komplett digital bearbeitet und abgeschlossen werden.
Trotz widriger Umstände auf dem Anlagemarkt setzt die Honorarfinanz AG aus Karlsruhe ihren Wachstumskurs weiter fort. Im vergangenen Jahr eröffnete das Finanz-Institut sieben weitere Büros. Damit ist die Honorarfinanz jetzt deutschlandweit mit 40 Honorar-Anlageberatern an 36 verschiedenen Standorten vertreten. Im Zuge dessen stieg die Anzahl der betreuten Mandanten in den letzten zwölf Monaten um knapp 25 Prozent.
Im Dezember sinkt die Standardrate, die der Finanzdienstleister Dr. Klein für Baufinanzierungen mit 300.000 Euro Darlehen, zwei Prozent Tilgung und 10 Jahre Zinsbindung ermittelt. Nachdem sie in den letzten Monaten kontinuierlich auf den Höchststand von 1.518 Euro stieg, fällt sie zum Jahresende auf 1.455 Euro zurück. Parallel sinkt die durchschnittliche Darlehenshöhe auf 281.000 Euro – die zweitniedrigste Summe seit Mitte 2020. Im Dezember 2021 betrugen Immobiliendarlehen im Schnitt rekordhohe 319.000 Euro. Das geht aus dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung hervor.
Der CRM- und Marketing-Automation-Hersteller BSI übernimmt die inSign GmbH. Der Anbieter für digitale Signaturlösungen wird aus dem Gesamtunternehmen iS2 AG, Tochter der Versicherungsgruppe die Bayerische, ausgelöst. Die BSI Group übernimmt 100 Prozent der Anteile von inSign. Martin Hierhager, zuvor Vorstand der Business Unit inSign innerhalb der iS2 AG, wechselt mit seinem kompletten Team zur BSI.