HDI: Vertriebsvorstand geht
Die HDI Deutschland und Vertriebsvorstand Malte Dittmann gehen getrennte Wege. Thomas Lüer soll künftig das gesamte Maklergeschäft leiten.
Die HDI Deutschlandbaut ihre Führungsmannschaft um. Dabei sollen die Verantwortlichkeiten und Wege im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verschlankt werden. Denn der Versicherer möchte bis zum Jahr 2025 bester Maklerversicherer mit guten Produkten, marktadäquaten Services und hervorragenden Prozessen werden.
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Eine wichtige Rolle soll dabei Thomas Lüer zukommen. Der studierte Jurist ist seit Oktober 2016 in der HDI Gruppe tätig und seit März 2022 als Vorstand für das Maklergeschäft des Lebensversicherers HDI Lebensversicherung AG zuständig. Künftig solle Lüer neben dem Maklervertrieb Leben auch den Maklervertrieb für das Nicht-Leben-Geschäft übernehmen.
Einhergehend damit werde Malte Dittmann das Unternehmen zum 31. März 2023 in bestem gegenseitigem Einvernehmen verlassen. Der scheidende Vertriebsvorstand des Sachversicherers HDI Versicherung werde sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Es ist ein kurzes Intermezzo von Dittmann. Immerhin war der Versicherungsbetriebswirt erst im Januar 2022 von der Gothaer Allgemeine Versicherung gekommen. Beim Sachversicherer der Kölner Versicherungsgruppe war der 47-Jährige zuletzt als Leiter Underwriting Nord für sämtliche Kompositsparten der Industrieversicherung in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Märkten verantwortlich. Vorher war er unter anderem für die Versicherer AIG Europe, bei Chubb Insurance und CNA tätig.
„Ich danke Malte Dittmann für seine erfolgreiche Arbeit. Er hat mit seiner Expertise das Geschäft in der Sachversicherung mit Privat- und Firmenkunden maßgeblich weiterentwickelt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der HDI Versicherung AG, Dr. Martin Weldi. Thomas Lüer ergänzt: „Malte Dittmann hat uns mit seinen wertvollen Impulsen bereichert. Dafür danke ich und wünsche ihm nur das Beste – beruflich wie privat.“
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