Provisionsverbot: Rechenfehler bei Kleinanlegerstudie
Ein grober Berechnungsfehler in der „Kantar-Kleinanlegerstudie“ der Europäischen Kommission, die den politischen Entscheidungsträgern bisher als Datengrundlage für die Provisionsdebatte diente, entzieht der Diskussion um die Vertriebsvergütung in Europa die Argumentationsgrundlage. Ursprünglich kam das Institut zu dem Ergebnis, dass die Kosten für durch Provisionsberatung vertriebene Finanzprodukte 35 Prozent höher sind als für Produkte ohne Provisionsvergütung. Dieses Ergebnis wurde nun auf 24 bis 26 Prozent nach unten korrigiert. Auch die Datengrundlage wurde bis dato nicht transparent dargelegt.
Zu viele Neubauten in Überschwemmungsgebieten
In Überschwemmungsgebieten wird nach wie vor zu viel neu gebaut. In Deutschland sind seit dem Jahr 2000 über 32.000 neue Wohngebäude in Überschwemmungsgebieten gebaut worden. Pro Jahr kamen also etwa 1.000 bis 2.400 neue Wohngebäude in den Risikogebieten hinzu. Das geht aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Datenbasis ist das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS Geo). Aus Sicht der Versicherer berücksichtigen die geltenden Bauvorschriften in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels und seine Folgen bislang nicht.
Gesucht: Deutschlands beliebteste Pflegeprofis 2023
Der PKV-Verband startet in die vierte Runde des Online-Wettbewerbs Deutschlands beliebteste Pflegeprofis 2023. Damit soll die engagierte Arbeit dieser vielen Menschen gewürdigt und der Blick der Öffentlichkeit auf ihre täglichen Leistungen im Dienste der Anderen gelenkt werden. Bis zum 30. April 2023 können Patienten, Pflegebedürftige und deren Angehörige, Freunde sowie Kollegen ihre ganz persönlichen Pflegehelden auf www.pflegeprofis.de mit einer kurzen Begründung vorschlagen.
Morgen & Morgen mit neuer Berechnungsmethode
Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen setzt seit Jahresbeginn das Volatium-Modell 4.0 zur Simulation von Renditewahrscheinlichkeiten ein. Die neuen stochastischen Hochrechnungen gehen auf die Herausforderung der Zinswende ein und Unternehmensaspekte werden erstmals mit Tarifeigenschaften vereint.
Münchener Verein mit neuer Gewerbeversicherung
Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG baut ihr Geschäftsfeld Gewerbe weiter aus. Der neue Deutsche HandwerkerSchutz konzentriert sich auf die Betriebshaftpflicht, den Geschäftsinhalt, das Gebäude und die Elektronik eines Gewerbebetriebs. Kunden können alle vier Produkte in einer Police fixieren oder den Versicherungsschutz individuell zusammenstellen. „Der Deutsche HandwerkerSchutz ist der erste Schritt zur Attraktivitätsverbesserung der Angebote 2023. Ein weiteres Update unseres Deutschen HandwerkerSchutzes ist mit einer Maschinenbruchversicherung in diesem Jahr in Planung.“, sagt CEO Dr. Rainer Reitzler.
Policen Direkt verstärkt Key Accounting
Policen Direkt stockt das Maklernachfolge-Team um Efstratios Bezas auf. Seit Anfang des Jahres verstärken Leon Glaser und Sascha Peter als Key Accounting Manager für den Bereich Maklernachfolge den Frankfurter Versicherungsmakler. Glaser kommt vom Frankfurter Großmakler "Hoesch & Partner", wo er für die Betreuung gehobener Privatkunden verantwortlich war. Peter war vor seiner Tätigkeit bei Policen Direkt als selbständiger Versicherungsmakler tätig.
MetallRente wächst
Die MetallRente konnte den Bestand im vergangenen Jahr um 5,75 Prozent auf rund 1,06 Millionen Policen vergrößern. So verzeichnete das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall 69.200 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bestand an Verträgen zur Arbeitskraftabsicherung ist 2022 um 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge angewachsen.
Die MetallRente konnte den Bestand im vergangenen Jahr um 5,75 Prozent auf rund 1,06 Millionen Policen vergrößern. So verzeichnete das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall 69.200 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Bestand an Verträgen zur Arbeitskraftabsicherung ist 2022 um 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge angewachsen.
Policen Direkt stockt das Maklernachfolge-Team um Efstratios Bezas auf. Seit Anfang des Jahres verstärken Leon Glaser und Sascha Peter als Key Accounting Manager für den Bereich Maklernachfolge den Frankfurter Versicherungsmakler. Glaser kommt vom Frankfurter Großmakler "Hoesch & Partner", wo er für die Betreuung gehobener Privatkunden verantwortlich war. Peter war vor seiner Tätigkeit bei Policen Direkt als selbständiger Versicherungsmakler tätig.
Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG baut ihr Geschäftsfeld Gewerbe weiter aus. Der neue Deutsche HandwerkerSchutz konzentriert sich auf die Betriebshaftpflicht, den Geschäftsinhalt, das Gebäude und die Elektronik eines Gewerbebetriebs. Kunden können alle vier Produkte in einer Police fixieren oder den Versicherungsschutz individuell zusammenstellen. „Der Deutsche HandwerkerSchutz ist der erste Schritt zur Attraktivitätsverbesserung der Angebote 2023. Ein weiteres Update unseres Deutschen HandwerkerSchutzes ist mit einer Maschinenbruchversicherung in diesem Jahr in Planung.“, sagt CEO Dr. Rainer Reitzler.
Das unabhängige Analysehaus Morgen & Morgen setzt seit Jahresbeginn das Volatium-Modell 4.0 zur Simulation von Renditewahrscheinlichkeiten ein. Die neuen stochastischen Hochrechnungen gehen auf die Herausforderung der Zinswende ein und Unternehmensaspekte werden erstmals mit Tarifeigenschaften vereint.
Der PKV-Verband startet in die vierte Runde des Online-Wettbewerbs Deutschlands beliebteste Pflegeprofis 2023. Damit soll die engagierte Arbeit dieser vielen Menschen gewürdigt und der Blick der Öffentlichkeit auf ihre täglichen Leistungen im Dienste der Anderen gelenkt werden. Bis zum 30. April 2023 können Patienten, Pflegebedürftige und deren Angehörige, Freunde sowie Kollegen ihre ganz persönlichen Pflegehelden auf www.pflegeprofis.de mit einer kurzen Begründung vorschlagen.
In Überschwemmungsgebieten wird nach wie vor zu viel neu gebaut. In Deutschland sind seit dem Jahr 2000 über 32.000 neue Wohngebäude in Überschwemmungsgebieten gebaut worden. Pro Jahr kamen also etwa 1.000 bis 2.400 neue Wohngebäude in den Risikogebieten hinzu. Das geht aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Datenbasis ist das Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen (ZÜRS Geo). Aus Sicht der Versicherer berücksichtigen die geltenden Bauvorschriften in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels und seine Folgen bislang nicht.
Ein grober Berechnungsfehler in der „Kantar-Kleinanlegerstudie“ der Europäischen Kommission, die den politischen Entscheidungsträgern bisher als Datengrundlage für die Provisionsdebatte diente, entzieht der Diskussion um die Vertriebsvergütung in Europa die Argumentationsgrundlage. Ursprünglich kam das Institut zu dem Ergebnis, dass die Kosten für durch Provisionsberatung vertriebene Finanzprodukte 35 Prozent höher sind als für Produkte ohne Provisionsvergütung. Dieses Ergebnis wurde nun auf 24 bis 26 Prozent nach unten korrigiert. Auch die Datengrundlage wurde bis dato nicht transparent dargelegt.