Rang zwei der Risikomaßnahmen betrifft finanzielle Sorgen: 57 Prozent der Befragten legen regelmäßig Geld zurück. Rang drei der Gegenmaßnahmen betrifft wieder die Gesundheit: 54 Prozent der Befragten bewegen sich regelmäßig oder treiben regelmäßig Sport. Dahinter liegt die gesunde Ernährung (genannt von 52 Prozent der Befragten), die Geldanlage in Aktien, Fonds oder Immobilien (genannt von 51 Prozent der Befragten) sowie der Abschluss einer Rentenversicherung (genannt von 37 Prozent der Befragten). Aber auch der Abschluss einer Elementarversicherung (35 Prozent Nennungen) oder der Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung (27 Prozent Nennungen) wird als Maßnahme gegen Risiken genutzt. Ein erfreuliches Ergebnis für die Branche: Versicherungen spielen bei der Risikovorsorge also auch aus Sicht der Bürger eine wichtige Rolle.

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Frauen achten mehr auf Gesundheit

Bei den Maßnahmen zur Abwehr von Risiken zeigt die Studie aber auch einige auffallende Geschlechtsunterschiede. So bestätigt sich das oft geäußerte Problem, dass Frauen häufiger zu Vorsorgeuntersuchungen gehen als Männer: Während 72 Prozent der Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen als Maßnahme zur Risikoabsicherung angeben, sind es nur 49 Prozent der Männer. Ebenfalls signifikant ist der Unterschied bei gesunder Ernährung: Diese geben 62 Prozent der Frauen als Risikomaßnahme an, aber nur 40 Prozent der Männer. Unterschiede in Maßnahmen zur Risikoabsicherung nach Geschlecht und Alter sind in folgender Grafik veranschaulicht:


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