HanseMerkur rutscht bei Konzernüberschuss ab

Die HanseMerkur konnte im Geschäftsjahr 2022 Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 2,6 Milliarden Euro einfahren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Minus von 22,2 Prozent. Dabei konnten die laufenden Beiträge um 7,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Gleichzeitig rutschten die Einmalbeiträge um 80,5 Prozent auf etwa 218.000 Euro ab. Dadurch rutschte der Konzernjahresüberschuss um 27,2 Prozent auf 98,1 Millionen Euro ab.

Roland legt Manager-Rechtsschutz neu auf

Roland Rechtsschutz hat den Manager-Rechtsschutz ganz neu aufgelegt. Das Angebot richtet sich an Vorstände, Unternehmensleiter und Führungskräfte, denn diese tragen eine besonders hohe Verantwortung. Auch Preis- und Ausschreibungsabsprachen können nun mitversichert werden. Außerdem können die Kunden an einer ausführlichen Compliance-Schulung oder einem Webinar zur Manager-Haftung teilnehmen. Die Vermögensschaden-Rechtsschutz ist jetzt mit Cyber Beratungs-Rechtsschutz von bis zu 2.500 Euro und mit Claims Made-Regelung abgesichert.

Viele Sparer sind bei der Geldanlage überfordert

In der aktuellen DIVA-Umfrage gaben über 50 Prozent der Befragten an, nicht gegenzusteuern oder sich mit dem Thema Inflation, Zinsen und Geldanlage nicht zu beschäftigen. Nur 13,4 Prozent agieren aktiv, 35,9 Prozent teilweise. Zudem gaben über 54 Prozent der vom DIVA Befragten an, nicht zu wissen, wie sie ihre Geldanlagen vor Inflation schützen können, oder sie beschäftigen sich nicht aktiv damit. Mehr als 20 Prozent meinten sogar, dass Tagesgelder und Sparbücher geeignete Sparformen sind, um der Inflation entgegenzuwirken.

LV 1871 vereinfacht den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung

Die LV 1871 hat eine neue Angebotssoftware für die Berufsunfähigkeitsversicherung freigeschaltet. Diese soll die Risikoprüfung online ermöglichen. Überdies wurde für viele Berufe und für Kunden bis 35 Jahre eine vereinfachte Risikoprüfung bis zu einer monatlichen BU-Rente von maximal 2.000 Euro. Zudem soll der Bearbeitungsstand im Antragsprozess nun jederzeit über das Geschäftspartnerportal eingesehen werden können.

Talanx mit höchster Dividendenerhöhung seit Börsengang

Die Hauptversammlung der Talanx AG hat mit sehr großer Mehrheit allen Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, darunter dem Vorschlag zur Gewinnverwendung. Die Aktionäre beschlossen die höchste Dividendenerhöhung seit dem Börsengang der Talanx AG im Jahr 2012 – die Dividende pro Aktie steigt um 25 Prozent oder 40 Cent auf 2,00 Euro. Seit Börsengang hat Talanx die Dividende in jedem Jahr erhöht oder zumindest stabil gehalten. Bezogen auf den Durchschnittskurs des Jahres 2022 von 38,96 EUR liegt die Dividendenrendite bei 5,1 Prozent.