Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute BVK hat den mit 1.000 Euro dotierten BVK-Bildungsaward im Rahmen der BVK-Jahresversammlung am 12. Mai verliehen. Der jährlich ausgeschriebene Preis kürt die beste vertriebsorientierte Abschlussarbeit im DVA-Studiengang Insurance Management. Diesjähriger Preisträger ist Andy Moers vom Studienort Köln. Mit seiner Arbeit zur „Veränderung des Konsumentenverhaltens in Zeiten der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf den Versicherungsvertrieb“ behandelt er ein wichtiges und aktuelles Thema der heutigen Vertriebspraxis.
Die vom VOTUM Verband getragene „Schlichtungsstelle für die gewerbliche Versicherungs-, Anlage- und Kreditvermittlung“ meldet eine geringe Anzahl von Beschwerdefällen. Demnach wurden für das Jahr 2022 insgesamt 27 neue Anträge bei der Schlichtungsstelle gestellt. Nur für 12 Verfahren war die Schlichtungsstelle zuständig. Die Unzuständigkeit ergab sich häufig bereits aus einem Unternehmenssitz des Antragsgegners im Ausland. Verbraucher waren hier bedauerlicherweise auf dubiose Angebote im Internet eingegangen. In den 12 Verfahren, für die eine Zuständigkeit bestand, wurden 6 von dem Schlichter in ein Verfahren übernommen.
Das Insurtech Foliume hat eine Investitionsrunde mit dem bekannten US-Investor TinySeed abgeschlossen. Mit dem frischen Geld soll unter anderem am Produkt und neuen Funktionalitäten der Software geschraubt werden. Überdies solle das Team verstärkt und die weitere Expansion in Deutschland vorantrieben werden.
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V. (DGVFM) hat für die kommenden zwei Jahre erneut Prof. Dr. Ralf Korn an die Spitze der Vereinigung gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurde Stellvertreter Prof. Dr. Jan-Philipp Schmidt. Neu als Stellvertreterin an Bord ist Prof. Dr. An Chen. Derweil scheidet Prof. Dr. Henryk Zähle aus dem Vorstand aus. Als neues Vorstandsmitglied wurde Prof. Dr. Annegret Weng gewählt. Als Delegierter der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. im Vorstand der DGVFM wird Dr. Guido Bader von Dr. Herbert Schneidemann abgelöst.
Für die Zielgruppe Beamtenanwärter, Beamte und deren Angehörige hat die Arag Krankenversicherung eine neue, moderne Beihilfetarife auf den Markt gebracht. Enthalten sind unter anderem Leistungen bei LASIK-Augenbehandlungen, Sehhilfen sowie für Kurbehandlungen. Überdies sollen beispielsweise chronisch oder anderweitig schwer Erkrankte durch Case- und Disease-Management-Programme unterstützt werden. Auch stehen über die Telemedizin Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen rund um die Uhr zur Verfügung.
In Zusammenarbeit mit der Digital- und Kreativagentur dreizunull wurde der Internetauftritt der uniVersa vollständig überarbeitet. Neue Bildwelten, Grafiken und eine Icon-Symbolsprache prägen das neue Layout. Texte und Inhalte werden damit auf moderne Art und Weise visuell aufgelockert und greifbarer gemacht. Die Informationen auf den Seiten wurden gestrafft und zielgruppengerecht aufbereitet. Im Vordergrund stehen die Übersichtlichkeit und ein intuitiver Seitenaufbau. Im Responsive Design wird die Website auf allen Mobilgeräten automatisch optimal dargestellt.
Mit der neuen Generation ihrer Golden BU für Schüler senkt die LV 1871 das Eintrittsalter von zehn auf sechs Jahre und bietet als erster Versicherer in Deutschland vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz bereits ab Schulbeginn. Die BU gelte für die gesamte Schullaufbahn und das Berufsleben bis zum Renteneintritt. Als optionaler Baustein soll diese auf eine lebenslange Berufsunfähigkeitsrente ausgedehnt werden können.
CyberDirekt erweitert sein Produktportfolio um einen neuen Cyberversicherer am deutschen Markt. Ab sofort können Versicherungsmakler die O2 Cyber-Versicherung ihren Kunden über den CyberDirekt Vergleichsrechner anbieten und 100% digital abschließen. Risikoträger ist die Versicherungsgesellschaft Telefónica Seguros y Reaseguros Compañía Aseguradora, S.A. Direktion für Deutschland, eine 100% Tochtergesellschaft des spanischen Telefónica Konzerns. Für Firmenkunden mit bis zu 30 Millionen Euro Jahresumsatz soll dabei weitgehend auf Risikofragen zur IT-Sicherheit verzichtet werden.