uniVersa führt neue Beihilfetarifstufen ein
Die uniVersa hat ihr Produktportfolio zur Absicherung von Beihilfeberechtigten um neue Tarifstufen ergänzt. Um eine bedarfsgerechte Absicherung zu gewährleisten, wurde das Beihilfeangebot um neue zehn und fünfzehn Prozenttarifstufen erweitert. Damit kann bei einem Beihilfeanspruch von zum Beispiel 85 und 90 Prozent die passende Restkostenabsicherung gewählt werden. Die neuen Beihilfetarifstufen gelten für das Neugeschäft und für den Bestand. Für Bestandskunden ist ein Wechsel rückwirkend zum Jahresbeginn bei entsprechendem Nachweis der Beihilfestelle möglich.
Verbraucherzentrale mahnt Debeka ab
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Debeka wegen einer Stornoklausel bei der Kündigung abgemahnt. Diese erfülle nicht die vom Gesetzgeber geforderte Bezifferung und Angemessenheit des Abzuges. Versicherte sollten aber bereits bei Vertragsschluss über die Höhe eines bei Kündigung drohenden Abzuges unterrichtet werden. Modellrechnungen im Versicherungsschein reichten dafür nicht aus. Je nach Situation am Kapitalmarkt gelten unterschiedliche Stornoabzüge. Welcher wann gelte, ist völlig intransparent. Zudem sei die Höhe der Abzüge unangemessen.
Digitaler Versicherungsabschluss ist beliebt
Zwischen 24 Prozent und 40 Prozent der Kunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen geben an, dass sie ihre Versicherungen über digitale Kanäle abschließen. In Polen rangieren Versicherungswebseiten gleichauf mit Mehrfachagenten als Anlaufstelle für Kunden, in Deutschland und Großbritannien liegen Versicherungswebseiten an zweiter Stelle. Das geht aus der Sollers-Studie "Digital Empowerment in Insurance". Sie basiert auf Umfragen unter 3.600 Kunden in vier Ländern.
Deutsche können sich weniger Immobilie leisten
Wer in Deutschland eine Immobilie erwirbt, zahlte im letzten Quartal 2022 rund 104 Prozent mehr für die eigenen vier Wände als 2005. Gleichzeitig stiegen allerdings auch die Nettoeinkommen um ca. 95,62 Prozent in diesem Zeitraum. Unterm Strich können sich Bauherren damit aktuell 4,12 Prozent weniger Immobilie leisten als vor 18 Jahren. Das ergibt sich aus dem neuesten Erschwinglichkeitsindex des Fachportals
Kreditvergleich.net.
Alteos startet Dienstrad-Anschlussversicherung
Die Axa-Tochter Alteos baut sein Versicherungsangebot für E-Bikes und Fahrräder aus und bietet ab sofort auch eine Dienstrad Anschlussversicherung an. Diese greift, wenn Arbeitnehmer oder Selbstständige ihr Rad nach Ablauf des Leasingvertrages übernehmen möchten. Im Schutz sind Fahrrad, Zubehör und Schloss bis zu 15.000 Euro versicherbar. Im Schadensfall wird dann für weitere drei Jahre nach endgültigem Erwerb der Neuwert erstattet. Auf eine Selbstbeteiligung wird verzichtet.
CDU will Rente reformieren
Die CDU will das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln. "Es macht Sinn, dass wir länger arbeiten, wenn wir immer älter werden."sagte Carsten Linnemann, CDU-Parteivorsitzender, im Gespräch mit Markus Lanz. Demnach könnte das Renteneintrittsalter ab 2031 stetig auf beispielsweise 70 oder sogar 72 steigen. Der Politiker verwies dazu auf die deutlich gestiegenen Lebenserwartungen und die steigenden Sozialausgaben. Deshalb wolle Linnemann mit Ehrlichkeit punkten und den Wählern für das Wahljahr 2025 schon jetzt reinen Wein einschenken.
Wechselgott ist insolvent
Das Insurtech Wechselgott Insolvenz angemeldet. Die in Leipzig ansässige Vertragswechselservice GmbH hatte Kunden den Wechsel in günstigere Tarife bei Energieanbietern und Versicherern angeboten. Das Geschäftsmodell basierte (stark vereinfacht) auf dem Scannen der Kontodaten. In der Finanzbranche hatte das junge Unternehmen eine Reihe von Geldgebern gewinnen können. So hatten sich unter anderem der Maklerpool Fonds Finanz sowie mehrere Volksbanken an Wechselgott beteiligt. Über die Wechselgott-Insolvenz berichtet zunächst die "Süddeutsche Zeitung"
EU-Kommission legt offiziellen Entwurf zur sogenannten Kleinanlegerstrategie vor
Die EU-Kommission legte heute ihren offiziellen Entwurf zur sogenannten Kleinanlegerstrategie vor. Dieser sieht lediglich ein Vergütungsverbot für beratungsfreie Tätigkeiten vor, also wenn nur Kundenaufträge ausgeführt werden („execution only“). Strengere Regelungen für den Bereich „Interessenkonflikte“ sowie eine stärkere Aufsicht bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten sind ebenfalls festgeschrieben. Darüber hinaus nimmt der Kommissionsentwurf neue Regelungen zu vorvertraglichen Informationen sowie zu Aus- und Weiterbildungsfragen auf.
Global Assekuranz kauft Hoesch & Partner
Der Versicherungsmakler Global Assekuranz hat das Maklerunternehmen Hoesch & Partner mit Sitz in frankfurt übernommen. Die Maklergruppe aus Köln hatte bereits im vergangenen Jahr diverse Maklerunternehmen aufgekauft. Darüber berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor"
Der Versicherungsmakler Global Assekuranz hat das Maklerunternehmen Hoesch & Partner mit Sitz in frankfurt übernommen. Die Maklergruppe aus Köln hatte bereits im vergangenen Jahr diverse Maklerunternehmen aufgekauft. Darüber berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor"
Die EU-Kommission legte heute ihren offiziellen Entwurf zur sogenannten Kleinanlegerstrategie vor. Dieser sieht lediglich ein Vergütungsverbot für beratungsfreie Tätigkeiten vor, also wenn nur Kundenaufträge ausgeführt werden („execution only“). Strengere Regelungen für den Bereich „Interessenkonflikte“ sowie eine stärkere Aufsicht bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten sind ebenfalls festgeschrieben. Darüber hinaus nimmt der Kommissionsentwurf neue Regelungen zu vorvertraglichen Informationen sowie zu Aus- und Weiterbildungsfragen auf.
Das Insurtech Wechselgott Insolvenz angemeldet. Die in Leipzig ansässige Vertragswechselservice GmbH hatte Kunden den Wechsel in günstigere Tarife bei Energieanbietern und Versicherern angeboten. Das Geschäftsmodell basierte (stark vereinfacht) auf dem Scannen der Kontodaten. In der Finanzbranche hatte das junge Unternehmen eine Reihe von Geldgebern gewinnen können. So hatten sich unter anderem der Maklerpool Fonds Finanz sowie mehrere Volksbanken an Wechselgott beteiligt. Über die Wechselgott-Insolvenz berichtet zunächst die "Süddeutsche Zeitung"
Die CDU will das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln. "Es macht Sinn, dass wir länger arbeiten, wenn wir immer älter werden."sagte Carsten Linnemann, CDU-Parteivorsitzender, im Gespräch mit Markus Lanz. Demnach könnte das Renteneintrittsalter ab 2031 stetig auf beispielsweise 70 oder sogar 72 steigen. Der Politiker verwies dazu auf die deutlich gestiegenen Lebenserwartungen und die steigenden Sozialausgaben. Deshalb wolle Linnemann mit Ehrlichkeit punkten und den Wählern für das Wahljahr 2025 schon jetzt reinen Wein einschenken.
Die Axa-Tochter Alteos baut sein Versicherungsangebot für E-Bikes und Fahrräder aus und bietet ab sofort auch eine Dienstrad Anschlussversicherung an. Diese greift, wenn Arbeitnehmer oder Selbstständige ihr Rad nach Ablauf des Leasingvertrages übernehmen möchten. Im Schutz sind Fahrrad, Zubehör und Schloss bis zu 15.000 Euro versicherbar. Im Schadensfall wird dann für weitere drei Jahre nach endgültigem Erwerb der Neuwert erstattet. Auf eine Selbstbeteiligung wird verzichtet.
Wer in Deutschland eine Immobilie erwirbt, zahlte im letzten Quartal 2022 rund 104 Prozent mehr für die eigenen vier Wände als 2005. Gleichzeitig stiegen allerdings auch die Nettoeinkommen um ca. 95,62 Prozent in diesem Zeitraum. Unterm Strich können sich Bauherren damit aktuell 4,12 Prozent weniger Immobilie leisten als vor 18 Jahren. Das ergibt sich aus dem neuesten Erschwinglichkeitsindex des Fachportals
Kreditvergleich.net.
Zwischen 24 Prozent und 40 Prozent der Kunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen geben an, dass sie ihre Versicherungen über digitale Kanäle abschließen. In Polen rangieren Versicherungswebseiten gleichauf mit Mehrfachagenten als Anlaufstelle für Kunden, in Deutschland und Großbritannien liegen Versicherungswebseiten an zweiter Stelle. Das geht aus der Sollers-Studie "Digital Empowerment in Insurance". Sie basiert auf Umfragen unter 3.600 Kunden in vier Ländern.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die Debeka wegen einer Stornoklausel bei der Kündigung abgemahnt. Diese erfülle nicht die vom Gesetzgeber geforderte Bezifferung und Angemessenheit des Abzuges. Versicherte sollten aber bereits bei Vertragsschluss über die Höhe eines bei Kündigung drohenden Abzuges unterrichtet werden. Modellrechnungen im Versicherungsschein reichten dafür nicht aus. Je nach Situation am Kapitalmarkt gelten unterschiedliche Stornoabzüge. Welcher wann gelte, ist völlig intransparent. Zudem sei die Höhe der Abzüge unangemessen.
Die uniVersa hat ihr Produktportfolio zur Absicherung von Beihilfeberechtigten um neue Tarifstufen ergänzt. Um eine bedarfsgerechte Absicherung zu gewährleisten, wurde das Beihilfeangebot um neue zehn und fünfzehn Prozenttarifstufen erweitert. Damit kann bei einem Beihilfeanspruch von zum Beispiel 85 und 90 Prozent die passende Restkostenabsicherung gewählt werden. Die neuen Beihilfetarifstufen gelten für das Neugeschäft und für den Bestand. Für Bestandskunden ist ein Wechsel rückwirkend zum Jahresbeginn bei entsprechendem Nachweis der Beihilfestelle möglich.